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Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

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Marc
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Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » So 14. Nov 2010, 14:09

Hallo Allerseits!

Ich habe vor, in der nächsten Zeit neben den Kurzwaffenpatronen welche wir selbst laden (.45 ACP, .357 Mag. und .44 Mag.) nun auch zusätzlich eine Langwaffenpatrone - die .223 Remington - wiederzuladen.

Die Munition ist für das AUG Z A3 meiner besseren Hälfte gedacht (Fabriklauflänge von 21.3 Zoll).
Zur Zeit verschiesst Sie S&B 55 gr. Schüttmunition und wir beide denken dass mit den Streukreisen von ~3cm auf 100m mit dieser Munition die Fahnenstange erreicht ist.

Schussentfernungen sollten meist zwischen 100m und 300m liegen, 1-2 mal im Jahr auch etwas darüber (max. 600m)


Ich hätte mir (nach dem Lesen von einer ganzer Menge an Forenbeiträgen diesseits und jenseits des Atlantiks) ein 69gr. HPBT Sierra Geschoss befeuert mit ~26 grains N540 eingebildet.
Leider fehlt bei dieser Art von Geschossen eigentlich immer eine Crimprille.
Wie problematisch kann das mit einem HA denn in der Praxis werden?

Die >=77gr. Geschosse (die 77er gibts auch mit Crimp) dürften wohl alle mit dem 1:9 twist nicht aussreichend stabilisiert werden...


Als Hülsenmaterial hätten wir die abgefeuerten S&B, wäre das sinnvoll?
Wenn nein, welche Hülsen wären zu empfehlen?
Welche Zündhütchen wären zu empfehlen?
Gibts fürs AUG Z A3 spezifische Empfehlungen bezüglich der Geschosssetztiefe/Hülsenlänge/sonstiges?


Habt ihr Anmerkungen, Vorschläge oder gänzlich andere Meinungen dazu?


Vielen Dank für eure Hilfe,

alles Gute,

Marc


edit:
Wiederladepresse ist eine Redding T7 Revolverkopfpresse. Matritzen für .223 haben wir noch keine, gibts da von euch vielleicht eine spezifische Empfehlung?



update 14.03.2011:

Wir haben am Sonntag mehrere Testlaborierungen aus dem AUG Z A3 mit neuer Mündungsbremse, überarbeitetem Abzug und 3.25x Vergrösserung auf 100m verschossen:

Matritzensatzt RCBS mit Mikrometereinstellung der Setztiefe
N540 Pulver (je 10 Ladungen mit 24.5, 25.2, 25.9 grain)
S&B Hülsen (ausgelitertes Lot von 30 Hülsen auf 30.15grain +/- 0.15grain Wasser)
BR4 Zündhütchen
Geschoss Sierra HPBT 69gr
Hülsenlänge 44.65mm
COL 57.75mm
Lee Factory Crimp (+1 Umdrehung laut Anleitung)


Als Benchmark haben die bis dato verschossenen S&B 55gr gedient, wir haben damit diesmal aber nur ~4cm erreicht...

Ergebnisse:
- starke trefferpunktverlagerung aller 3 Laborierungen gegenüber den 55gr S&B, alleine die 25.2gr N540 Ladung hat nur eine vertikale Verlagerung um 4cm nach oben

- Streukreise der 24.5 und 25.9 grain Laborierungen etwas besser als die 55gr S&B, war bei ~3.5cm /100m, nicht berauschend.

- Die 25.2 grain Ladung schoss dagegen deutlich besser, leider haben wir hier nicht eine 10 Schuss gruppe gemacht, sondern nach 5-Schuss gestoppt - da Vera müde
wurde und sich das im Schussbild zeigte - und dann eben 10min später eine 2. 5-Schuss Gruppe auf die gleiche Scheibe absolviert.

Diese zweite 5-Schuss Gruppe ist 1.9 cm breit und 1.4 cm hoch.


Fazit:
Wir werden diese 25.2 grain Laborierung duplizieren und mit einer grösseren Anzahl testen (60), je 3x 10 auf 100m und 3x 10 auf 300m. Als Benchmark werden wieder die 55.gr S&B herangezogen.

Habt Ihr noch Anmerkungen, empfehlungen, usw. ?


Alles Gute,

Marc
Zuletzt geändert von Marc am Mo 14. Mär 2011, 13:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von thisdan » So 14. Nov 2010, 15:19

Probier mal die Geschosse von Hornday mit Kunststoffspitze und 60grs. Gewicht. Heißen glaub ich A-max Geschosse.

Damit wird die Hornady TAP Fabriksmunition mit 60grs. geladen und die gehen aus einem 1:10 Twist wie ein Traum.

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » So 14. Nov 2010, 21:35

Wir haben fürs AUG z schon einige Geschoße getestet
mit 55 grs HPBT Sierra 1390, das 60 grs Hornady A max , Nosler oder Sierra 69 grs HPBT
75 grs Honady HPBT, das 75 grs A max geht nicht mehr es sei den du verwendest es als Einzellader, dieses Geschoß ist zu lang.
Wenn du dich da zusammennimmst kannst auf 100m so 1,5 cm erreichen mit dem Aug z

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » So 14. Nov 2010, 21:42

Hallo!

manfred hat geschrieben:Wir haben fürs AUG z schon einige Geschoße getestet
... Sierra 69 grs HPBT, 75 grs Honady HPBT...


Hättest Du für diese beiden Geschosse "Start"-Ladedaten für mich? Was wäre für 300-600m sinvoll?

Danke,


Marc
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von abersfelderami » Mo 15. Nov 2010, 00:45

Marc,
hier hast Du alles was Du brachst.
http://www.lapua.com/fileadmin/user_upl ... ition8.pdf
69gr SMK ist eine von besten bullets fuer Dein twist und entfernung. Beste Huelsen sind von lapua, aber auch teuer( halten auch mehr wiederladungen als andere), Federal oder russian Wolf primers.
Das wichtiegste is: powder, ladung gewicht,bullet gewicht, huelsen, primer dann am ende kanst mit c.O.L spielen. Mache fuenf patronen jede 0,3 grain und probiere aus auf 100 meter( schau wegen druck nach). 2 cm ist so so fuer bolt rifle aber sehr gut fuer AUG. IMHO

Good luck.

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Armin
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Armin » Mo 15. Nov 2010, 07:25

Crimprille spielt nach meinen Erfahrungen keine Rolle - weder bei .308 (SL-7) noch bei .223 (Mini XIV, AUG-Z3). Meine bisher besten Ergebnisse habe ich beim AUG mit Sierra Matchking-Geschossen (sowohl 52 Grs als auch 69 Grs) gemacht. Lapua Scenar (die bei anderen Kalibern hervorragende Ergebnisse liefern) haben interessanterweise weniger gut abgeschnitten. Als Pulver verwende ich - abhängig vom Geschoßgewicht - N133 und N135 (22 - 23,5 Grs), ZH: CCI BR4. Angaben ohne Gewähr!!

Beim Hülsenmaterial konnte ich bisher keine Unterschiede feststellen (Hirtenberger, Remington und S&B).

Gruß,
Armin
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von buckshot » Mo 15. Nov 2010, 09:48

hab zwar vom WL keine ahnung, aber mit de AUG Z hab ich verschiedene Fabriksladungen probiert - zB die sierra mk mit 67 grs haben hier eher schlechte abgeschnitten als vergleichsweise die S&B mit 55grs (bei der 20" remi mit 9"drall schießet man damit loch in loch). ein sehr gutes ergebnis hate ich mit federal vmbt geschoßen gehabt - die schlechtesten streukreise mit barnaul

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von cowroper » Mo 15. Nov 2010, 10:42

Verabschiedet euch doch bitte von dem, anders kann man es nicht sagen, Wahn, mit dem AUG kleinstmögliche Streukreise zu schießen.

3 cm auf 100 Meter sind doch super.

Das AUG ist kein Präzisionsgewehr, es ist eine Assault Rifle.

Was wäre für 300-600m sinvoll?


Auf 300 - 600 ein mannsgroßes Ziel treffen ist ausreichend, mehr ist nicht drinnen. Da nützt die beste Munition, die beste Optik nicht.

Wer auf diese Entfernungen kleinstmögliche Streukreise schießen will muß sich schon eine Sniper-Rifle kaufen.

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von buckshot » Mo 15. Nov 2010, 10:46

cowroper hat geschrieben:Verabschiedet euch doch bitte von dem, anders kann man es nicht sagen, Wahn, mit dem AUG kleinstmögliche Streukreise zu schießen.

3 cm auf 100 Meter sind doch super.

Das AUG ist kein Präzisionsgewehr, es ist eine Assault Rifle.

Was wäre für 300-600m sinvoll?


Auf 300 - 600 ein mannsgroßes Ziel treffen ist ausreichend, mehr ist nicht drinnen. Da nützt die beste Munition, die beste Optik nicht.

Wer auf diese Entfernungen kleinstmögliche Streukreise schießen will muß sich schon eine Sniper-Rifle kaufen.

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Mo 15. Nov 2010, 10:58

Mit dem AUG z kannst bei guten Bedingungen mit guter Muni und ZF auf 600 m in das O Target alle Schüße reinsetzen.
In Frankreich hat ein Schützenbruder auf 750 m einen Streukreis mit 69 grs Nosler Geschoße von 30 cm zusammengebracht ( 10 Schuß ) , ich habe leider 2 Fehlschüße dabei, aber 5 waren auch im Kreis und 3 knapp neben dem Kreis auf der Scheibe.

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von cowroper » Mo 15. Nov 2010, 11:16

Man kann einer Kuh auch das Springen über Hindernisse beibringen aber ein Pferd ist dazu besser geeignet. :mrgreen:

750 m einen Streukreis von 30 cm zusammengebracht


Was sagt das aus?
Dass diese Schützen ein Mannziel auf diese Entfernung getroffen hätten.

Dazu ist aber keine bei Vollmond auf dem Bauch einer Jungfrau geladene Supermunition und auch kein Zielfernrohr mit x-facher Vergrößerung notwendig.
Das schaffen geübte Schützen mit dem STG 77, der Standard-Optik und der BH-Munition auch (Klappziele !).

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edit: Marc entschuldige, dass ich deinen Thread etwas off topic gelenkt habe
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Mo 15. Nov 2010, 13:00

cowroper

Es gibt Kühe die höher springen als so manches Pferd, Ein Stier ist in Spanien nicht zum Torero gelaufen sondern über die Arenawand 2 ,4 m zu den Zusehern und hat 2 Menschen umgebracht und einige verletzt. War im ORF zu sehen
Ein AUG z OA15 in 223 mit guter Optik und Muni darfst nicht unterschätzen
Auch in den USA gewinnen die 223 Halbautomaten AR 15 die 800 Yards Bewerbe vor den 308 er.

Mit normalen STG 77 und 1,5 fachen Kreisabkommen " kannst " bei guter Sicht und Windstille die 750 oder 800 m Klappscheibe treffen mit BH Muni, und auch auf 400 m ein kleines sichtbares Ziel wie etwa beim früheren Hubertusschießen in der Ramsau da war die Klappscheiben verkleinert so 20 cm hoch und 10 cm Breit jedoch mit gelber Leuchtfarbe besprüht.
Viele Schützinnen und Schützen haben sie 3 x getroffen ( 3 Schuß eine Serie)für das Stechen brauchte man oft 3 Deckserien.
Genauso wars auch mit SSG 69 auf 750 m ( auch die kleinen Ziele )
Da waren nur BH Stand Waffen und Munition zugelassen




Beim intern Swiss Sniper Competiton habe ich mit AUGz und Leupold 6,5-20 und 69 grs Nosler HPBT auf 400 m Sirius Anlage ( nicht 200 bzw 300 m ) 96 Ring erreicht ein Brite mit 308 Accuracy war mit 97 Ring vor mir. Der 10 er ist 10 cm groß , ich hatte 6 Muchetreffer (5cm). Bei Muchetreffer leutete die Siriusanlage und da waren gerade mit uns die Franzosen dran die waren vom AUG z voll begeistert und haben uns später nach Frankreich eingeladen.
Auch auf 600 m jeweils 2 Erstschußtreffer, Einzelauftrag Scharfschützentrupp bezieht gefechtsmäßig vorgegeben Feuerstellung Schießbahn 4 ,feindlicher Scharfschützentrupp in getarnter Stellung, Scharfschütze sichtbar und Beobachter nur durch Wärmebildgerät der Panzerabwehrlenkwaffe die der Beobachter bedient zur Zielaufklärung, er weist den Scharfschützen ein. Nach Abgabe des ersten Schuß nur 10 Sec Zeit für zweites Ziel. Durch die 20 fache Vergrößerung habe ich die zweite Scheibe auch so gesehen , die Schweizer mit Orgplan Bewaffnung (STG 90 ) hatten nur 6 fache Vergrößerung und Probleme mit Ziel 2
nachher Absetzen und Zurückmelden, Sicherheit herstellen, leeres Magazin anstecken und neue Marschzahl zur nächsten Station
.

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Mo 15. Nov 2010, 13:02

manfred hat geschrieben:cowroper

Es gibt Kühe die höher springen als so manches Pferd, Ein Stier ist in Spanien nicht zum Torero gelaufen sondern über die Arenawand 2 ,4 m zu den Zusehern und hat 2 Menschen umgebracht und einige verletzt. War im ORF zu sehen
Ein AUG z OA15 in 223 mit guter Optik und Muni darfst nicht unterschätzen
Auch in den USA gewinnen die 223 Halbautomaten AR 15 die 800 Yards Bewerbe vor den 308 er.

Mit normalen STG 77 und 1,5 fachen Kreisabkommen " kannst " bei guter Sicht und Windstille die 750 oder 800 m Klappscheibe treffen mit BH Muni, und auch auf 400 m ein kleines sichtbares Ziel wie etwa beim früheren Hubertusschießen in der Ramsau da war die Klappscheiben verkleinert so 20 cm hoch und 10 cm Breit jedoch mit gelber Leuchtfarbe besprüht.
Viele Schützinnen und Schützen haben sie 3 x getroffen ( 3 Schuß eine Serie)für das Stechen brauchte man oft 3 Deckserien.
Genauso wars auch mit SSG 69 auf 750 m ( auch die kleinen Ziele )
Da waren nur BH Stand Waffen und Munition zugelassen




Beim intern Swiss Sniper Competiton habe ich mit AUGz und Leupold 6,5-20 und 69 grs Nosler HPBT auf 400 m Sirius Anlage ( nicht 200 bzw 300 m ) 96 Ring erreicht ein Brite mit 308 Accuracy war mit 97 Ring vor mir. Der 10 er ist 10 cm groß , ich hatte 6 Muchetreffer (5cm). Bei Muchetreffer leuchtete und leutet die Siriusanlage und da waren gerade mit uns die Franzosen am Stand, die waren vom AUG z voll begeistert und haben uns später nach Frankreich eingeladen.
Auch auf 600 m jeweils 2 Erstschußtreffer, Einzelauftrag Scharfschützentrupp bezieht gefechtsmäßig vorgegeben Feuerstellung Schießbahn 4 ,feindlicher Scharfschützentrupp in getarnter Stellung, Scharfschütze sichtbar und Beobachter nur durch Wärmebildgerät der Panzerabwehrlenkwaffe die der Beobachter bedient zur Zielaufklärung, er weist den Scharfschützen ein. Nach Abgabe des ersten Schuß nur 10 Sec Zeit für zweites Ziel. Durch die 20 fache Vergrößerung habe ich die zweite Scheibe auch so gesehen , die Schweizer mit Orgplan Bewaffnung (STG 90 ) hatten nur 6 fache Vergrößerung und Probleme mit Ziel 2
nachher Absetzen und Zurückmelden, Sicherheit herstellen, leeres Magazin anstecken und neue Marschzahl zur nächsten Station
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Charles » Mo 15. Nov 2010, 14:36

manfred hat geschrieben:cowroper

Es gibt Kühe die höher springen als so manches Pferd, Ein Stier ist in Spanien nicht zum Torero gelaufen sondern über die Arenawand 2 ,4 m zu den Zusehern und hat 2 Menschen umgebracht und einige verletzt. War im ORF zu sehen
Ein AUG z OA15 in 223 mit guter Optik und Muni darfst nicht unterschätzen
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Auch auf 600 m jeweils 2 Erstschußtreffer, Einzelauftrag Scharfschützentrupp bezieht gefechtsmäßig vorgegeben Feuerstellung Schießbahn 4 ,feindlicher Scharfschützentrupp in getarnter Stellung, Scharfschütze sichtbar und Beobachter nur durch Wärmebildgerät der Panzerabwehrlenkwaffe die der Beobachter bedient zur Zielaufklärung, er weist den Scharfschützen ein. Nach Abgabe des ersten Schuß nur 10 Sec Zeit für zweites Ziel. Durch die 20 fache Vergrößerung habe ich die zweite Scheibe auch so gesehen , die Schweizer mit Orgplan Bewaffnung (STG 90 ) hatten nur 6 fache Vergrößerung und Probleme mit Ziel 2
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Hallo MAnfred,

vielen Dank für die Berichte, sowas sauge ich auf wie ein Schwamm! :clap:

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » Mo 15. Nov 2010, 17:11

Hallo!

cowroper hat geschrieben:Verabschiedet euch doch bitte von dem, anders kann man es nicht sagen, Wahn, mit dem AUG kleinstmögliche Streukreise zu schießen.

3 cm auf 100 Meter sind doch super.


Die 3cm von Vera finde ich ja auch nicht schlecht, auf 100m. Da wir aber die Munition dafür in Zukunft selber laden wollen, würde ich halt gerne von Anfang an eine optimales Geschoss/Pulver/ZH Kombo benutzen und von der AUG Z Lade-Erfahrungen der Forenmitglieder diesbezüglich möglichst viel lernen.



cowroper hat geschrieben:Auf 300 - 600 ein mannsgroßes Ziel treffen ist ausreichend, mehr ist nicht drinnen. Da nützt die beste Munition, die beste Optik nicht.

Wer auf diese Entfernungen kleinstmögliche Streukreise schießen will muß sich schon eine Sniper-Rifle kaufen.


Um kleinstmöglichste Streukreise geht es uns nicht, wie gesagt, wir wollen nur ein gutes Setup fürs Wiederladen finden und eben auch ab und an - wenns mal wieder möglich ist - auf 300 - 600m "mitspielen".


Alles Gute,

Marc
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