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Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

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Sledge Hammer
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von Sledge Hammer » Mo 18. Mär 2019, 19:32

doc steel hat geschrieben:
Sa 16. Mär 2019, 07:09
aber wenigstens 5 stk. hättst dir aufheben können und durch den chrono schicken. wär interessant gewesen.
Stimmt absolut. Hätte mich schon interessiert was dabei rauskommt.
Mit einer Leihwaffe wär´s ma wurscht gwesn, zerbröselt hätts die wahrscheinlich eh nicht.
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fireengineer
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von fireengineer » Mi 1. Mai 2019, 13:05

Es fällt jetzt vielleicht nicht unbedingt unter Fehler, eher mehr unter logische Erfahrung - aber vielleicht hilft es ja dem einen oder anderem weiter.

Kürzlich habe ich neue Geschosse im Bereich KW probiert - gegossen mit Pulverbeschichtung.
Wie üblich: OAL max. ermitteln, Ladeleiter, blablabla...

Auf zum Schießstand, Chrono aufgebaut - jeweils 10 von jeder Stufe durch den Chrono und 10 aufgelegt auf die Scheibe bez. SK.
Vom SK her wie zu erwarten schöne und aussagekräftige Ergebnisse, aber beim Chrono wird plötzlich nur jedes 3 bis 4 Geschoss erkannt.
Gibts nicht, hat ja immer funktioniert...

Damals ist die Entscheidung leider NICHT auf ein LabRadar gefallen (Grund war die Verwendung auf dem KW und LW-Stand - der LW-Stand ist aufgrund seines Aufbaues nicht für den LabRadar geeignet), es wurde ein Caldwell G2 - der "verkehrte" Chrono mit den beiden Lichtbalken.

Mit einem Labradar hätte es auch geklappt - wie eine schneller Test gezeigt hat war die Ursache sowie Abhilfe schnell gefunden.

Aufgrund der Lichtverhältnisse wurde die Beleuchtung des Chronos verwendet - und die Pulverbeschichtung der Geschosse war weiß. Einige Geschosse vorne schnell mit Edding geschwärzt - siehe da: 100% Erkennung.

Lange Rede kurzer Sinn: bei plötzlichen Problemen mit einem Chrono, welcher den Geschossdurchgang gegen eine helle Fläche misst sind ebenfalls "helle" Geschosse anscheinend suboptimal.
"Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen."
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von McMonkey » Mo 20. Mai 2019, 20:01

Klassiker,
wollte heute in Ruhe meine 38WC Patrone zu Ende testen, 1x 20Patronen und 1x 10Patronen. Dann sollte die Kombi feststehen. Die 20Patronen laufen wie "geschmiert". Die 10er Reihe hat es nicht mal ins Patronenlager geschafft. Ähmm, warum, wieso? Na klar, hab ich doch glatt den letzten Arbeitsschritt vergessen, kein Crimp! Und ich weiß auch schon warum der Fehler passiert ist. Schei...Dreck :doh:

@Monkey, es gibt ein Protokoll beim Wiederladen...seit ewigen Zeiten und das ist einzuhalten :!:
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von doc steel » Mi 22. Mai 2019, 08:15

fireengineer hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 13:05
Es fällt jetzt vielleicht nicht unbedingt unter Fehler, eher mehr unter logische Erfahrung - aber vielleicht hilft es ja dem einen oder anderem weiter.

Kürzlich habe ich neue Geschosse im Bereich KW probiert - gegossen mit Pulverbeschichtung.
Wie üblich: OAL max. ermitteln, Ladeleiter, blablabla...

Auf zum Schießstand, Chrono aufgebaut - jeweils 10 von jeder Stufe durch den Chrono und 10 aufgelegt auf die Scheibe bez. SK.
Vom SK her wie zu erwarten schöne und aussagekräftige Ergebnisse, aber beim Chrono wird plötzlich nur jedes 3 bis 4 Geschoss erkannt.
Gibts nicht, hat ja immer funktioniert...

Damals ist die Entscheidung leider NICHT auf ein LabRadar gefallen (Grund war die Verwendung auf dem KW und LW-Stand - der LW-Stand ist aufgrund seines Aufbaues nicht für den LabRadar geeignet), es wurde ein Caldwell G2 - der "verkehrte" Chrono mit den beiden Lichtbalken.

Mit einem Labradar hätte es auch geklappt - wie eine schneller Test gezeigt hat war die Ursache sowie Abhilfe schnell gefunden.

Aufgrund der Lichtverhältnisse wurde die Beleuchtung des Chronos verwendet - und die Pulverbeschichtung der Geschosse war weiß. Einige Geschosse vorne schnell mit Edding geschwärzt - siehe da: 100% Erkennung.

Lange Rede kurzer Sinn: bei plötzlichen Problemen mit einem Chrono, welcher den Geschossdurchgang gegen eine helle Fläche misst sind ebenfalls "helle" Geschosse anscheinend suboptimal.
ich kann ähnliches teilen.
dmals noch den CED chrono verwendet.
noch nicht viel erfahrung damit gehabt.
bewölkter tag, himmel gleichmäßig dunkelgrau.
erster schuss passt, zweiter, dritter ned, vierter wieder schon, fünfter, sechster wieder ned usw.
Schei** chinesendreck denk ich mir.
doch dann kam die erleuchtung.
das wetter genauer gesagt die beleuchtung passt nicht.
die murmel erzeugt keinen oder zu wenig schatten!
also flugs die beiden deckeln oben entfernt und nur durch die stangeln gschossen.
passt! zweng licht kapt.

dieser und einige andere umstände, welche mich emotional zum devastator hätten werden lassen, waren dann ausschlaggebend für die anschaffung eines labradar. der tut immer außer man schießt zu schnell, da verzählt er sich dann.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von sauersigi » Mi 29. Mai 2019, 23:28

Voll Freude Neues Pulver für die 9mm organisiert. Die Laborierung mit D032 hat mich letztens in Mistelbach im Stich gelassen...Leider hatte es 26 Grad, das Lovex die bekannte Leistungseinbusse und ich Stress einen Haltepunkt zu finden...
Also, Neues Pulver, neue ZH von CCI, 100 Stk. gebastelt und ab zum Stand...

Erst mit D032....Gute Treffer auf die Präzischeibe auf 25m, alles im Schwarzen.
Dann die Neue Laborierung:
Abzug kommen lassen uuund......Klick....kein Bumm.
Abzug gespannt...Bumm....
Gut, kann passieren.
Aber 48 mal Klick ohne Bumm von 60 liessen mich resignieren. Keine Ahnung.
Test abgebrochen.
Alle Kanonen durchprobiert, keine zündet zuverlässig.
Voller Frust räum den Krempel weg und bekomme fast einen Schlaganfall.
Ich habe small RIFLE Primer erwischt.....
Grmpf....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von McMonkey » Do 30. Mai 2019, 08:37

sauersigi hat geschrieben:
Mi 29. Mai 2019, 23:28
Ich habe small RIFLE Primer erwischt.....
Grmpf....
So "deppart" musst einmal sein - geht einem durch den Kopf - nehm ich an. Es gibt anscheinend immer wieder einen Punkt im "Wiederladeleben" wo sich Anfängerfehler und Betriebsblindheit einschleichen. Der Ärger bei solchen "Schnitzer" ist für unser eins gewaltig. Es ist weniger die Zeit die man vergeudet hat, mehr jedoch die Unprofessionalität die an einem nagt.

Kopf hoch reload-smile
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von cal22 » Do 30. Mai 2019, 08:54

Besser "nur" das ZH vertauschen, als das Pulver.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von sauersigi » Do 30. Mai 2019, 09:10

McMonkey hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 08:37
sauersigi hat geschrieben:
Mi 29. Mai 2019, 23:28
Ich habe small RIFLE Primer erwischt.....
Grmpf....
So "deppart" musst einmal sein - geht einem durch den Kopf - nehm ich an. Es gibt anscheinend immer wieder einen Punkt im "Wiederladeleben" wo sich Anfängerfehler und Betriebsblindheit einschleichen. Der Ärger bei solchen "Schnitzer" ist für unser eins gewaltig. Es ist weniger die Zeit die man vergeudet hat, mehr jedoch die Unprofessionalität die an einem nagt.

Kopf hoch reload-smile
unfassbar...ich lagere getrennt nach Rifle und Pistol Wiederladekomponenten...Die einen Links, die anderen rechts mit Trennung etc...ich habe keine Erklärung warum die Small Rifle zwischen die Small Pistol Schachtel gerutscht ist.

Fazit:
Am Abend nachgebessert und alle Komponenten nochmal extra durchgeschaut, selber nochmal separat beschriftet. Auch die Treibladungsdosen...

Das kommt ins Kapitel: Auch Helden machen Fehler!! Und Superhelden lernen daraus.... :lol:
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von Scolt1911 » Do 30. Mai 2019, 11:43

cal22 hat geschrieben:
Do 30. Mai 2019, 08:54
Besser "nur" das ZH vertauschen, als das Pulver.

Wie wahr...!
In der Anfangszeit unseres ersten Vereins (1980er Jahre) wurde der erste Kollege
Wiederlader. Er startete mit einer .38 Special-Laborierung fuer seinen .357 Mag.
Colt Trooper. Er benutzte Rottweil P804 dazu.
Die Munition funktionierte ordentlich, ohne Auffaelligkeiten.
Beim naechsten Schiessen sagte der Kollege, dass er diesmal .357 Mag. Patronen
geladen hatte, mit Rottweil P806. Als der erste Schuss maechtig krachte und wir
Umstehenden meinten, dass die Laborierung wohl sehr "kraeftig" sei, meinte
Kollege WL: "Ja, es sind 12,2 grs., das ist laut meiner Ladetabelle fast Maximalladung..."
Beim zweiten Schuss krachte es wieder extrem und gleichzeitig flogen ein paar
"Kleinteile" des Colt Trooper nach oben und zur Seite......
Nachdem der erste Schreck bei allen vorbei.... und nachdem offensichtlich war,
dass der Schuetze unverletzt war, sahen wir uns den Revolver naeher an.
Die Rahmenbruecke oberhalb der Trommel war nach oben gebrochen und leicht
zur einer Seite gebogen, wodurch die Kimme komplett ausgerissen und
weggeflogen war. Aus der Trommel fehlten die Aussenseiten von zwei Kammern
nebeneinander, in den noch vorhandenen Resten dieser Kammern lag eine
aufgeplatzte Huelse, die zu einem Stueck Blech mit leichter Rundung
"umgeformt" war. Eine Griffschale war fast komplett aus den Schrauben gerissen
und ein Stueck Holz fehlte. Dieses Stueck hatte ein paar Finger des Schuetzen
noch touchiert.....
Der Wiederlader stellte spaeter fest, dass er 12,2grs (offensives) P804 geladen
hatte (anstatt P806).

Soeben habe ich mal QL bemueht, um --in etwa-- den Gasdruck bei dem oben
genannten Missgriff zu erfahren.
158 grs. Fiocchi SJSP , 40,00 mm COL, 12,2 grs Rottweil P806
= rund 2100 bar (max. zul. sind laut C.I.P. 3000 bar= Alles ok )

Wechselt man nun (nicht nachmachen !!!) zu P804 ergibt das einen Gasdruck
von !!! rund 6400 bar !!! ....wobei die in dem genannten Fall eventuellen
Abweichungen, wie etwa tatsaechliche Geschosslaenge, die Setztiefe, das
Huelseninnenvolumen...etc...., unter Umstaenden den Gasdruck zusaetzlich
um ein "paar hundert" bar oder auch deutlich mehr, erhoeht haben koennten.

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...yeahhh lass das Pulver raus

Beitrag von arch enemy » Mi 5. Jun 2019, 00:25

...wurde wieder einmal Zeit ein paar .38er zu laden...zu diesem Zweck wollte/habe ich meine RCBS Charge Master mit vollem Rohr N550 einfach einmal mit dem N340 befüllen wollen.

Kein Problem, die Auslassschraube aufgedreht und das 550er in die Dose rinnen lassen. So weit so gut...als ich dann das N340 eingefüllt habe, dachte ich mir noch "verdammt, des rinnt heit" - und, eh schon wissen: ich habe vergessen die Auslassschraube wieder zu zudrehen :doh:

...herrlich, wenn man das ganze Pulver wieder mühsam vom Tisch "einsammeln" kann :lol:

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Re: ...yeahhh lass das Pulver raus

Beitrag von McMonkey » Mi 5. Jun 2019, 06:28

arch enemy hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 00:25
ich habe vergessen die Auslassschraube wieder zu zudrehen :doh
Das passiert dir wie mir genau einmal, dann ist man geheilt :lol:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von doc steel » Mi 5. Jun 2019, 07:11

Eine Pulververwechslungsgeschichte hab ich auch.
Für den Bullen heiße .454er mit H-110 geschnitzt und anschließend Standardladungen für die .45er.
Am Stand angekommen pack ich die .45 aus, neben mir wird wie wild geballert sodaß mein Schußknall darin untergeht.
Erster Schuß...na jo, denkt er sich, ziemlich mild die Ladung. Treffer auf 6 Uhr, komisch. Was die Hersteller für komische Ladeangaben ausgeben...tztz. na ja...nächster schuß...auch ziemlich mild, hab ich mir so eigentlich nicht erwartet.
Mittlerweile haben die Balleranten um mich herum aufgehört, ich tu weiter.
Nächster Schuß.....ähm...Zündversager oder ist da jetzt doch was herausgekommen???
Nächster Schuß....Alter!!!...die Murmel kannst ja min Schmetterlingsnetz abfangen...wasn da los???

Lange Rede, kurzer Sinn: 5,0gr H-110 in der .45er sind eine sehr milde Ladung!
Der Geschoßabfall auf 25m beträgt einen guten halben Meter.
V0 ist langsamer als jede Stubenfliege.
Fazit: nicht empfehlenswert! reload-smile

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von Teal'c » Mi 5. Jun 2019, 14:45

mein vorläufiger mega-fail für dieses Jahr:

Vor etwa einem Monat. Wollte eine neue Mixtur in 300winmag testen. Anderes Pulver, anderes Geschoss.

Im selben Zug hab ich statt der alten Mono-Schnellspann Zielfernrohr Montage gegen eine burris pepr mit fixer Aufspannung getauscht. Nicht dass die alte schlecht gewesen wäre, aber die Schnellspann Vorrichtung hinten hat mir etwas Sorgen bereitet.

Hatte mir noch gedacht, sollte ich das ZF mit der neuen Montage daheim aus dem Keller heraus grob einstellen? Na, mach ich am Stand! Besser als es geht grad wer vorbei, und ich halte mit dem Gewehr ausm Keller raus. :violin: :mrgreen:

Also, ab aufn Stand. Alles auspacken. Neue Ladung testen, alls super. Verschluss raus, Blick durchs ZF und den Lauf. Aha - das Absehen steht rechts neben der Scheibe, als muss es nach links.

Ich drehe den seitlichen Verstellturm und ...... dreht leer durch!! FUCK! :? Das ist mir vor Ewigkeiten schon mal passiert. Da sind einfach die Wurmschrauben etwas zu locker geworden.
Schei*e, was jetzt? Kein Werkzeug dabei. Zornig alles wieder zam packt und heim gefahren.

Daheim angekommen denk ich mir noch, ich sollt mir gleich so nen kleinen Inbus hinten in den Schaft rein tun. Hab also die Wurmschrauben vom ZF wieder fest geschraubt und das ZF dann doch gleich daheim justiert.

Dann in der Original Verpackung vom Vortex ZF den mini Inbus gesucht. Nicht drin. :think: Wo kann der sein? Hab im Werkzeug Wagen allerdings noch nen Haufen anderer Inbus Schlüssel liegen, da war dann ein passender dabei.

Also ich mach den Schaft hinten auf um den inbus rein zu tun. Und was liegt da drin?? Der schei* Original Inbus vom ZF WAR SCHON DRIN!!!! Bist du deppat, bin so vergesslich dass ich gar nicht mehr wusste, dass ich den früher schon mal rein getan habe! :headslap:

Epic Fail!
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von doc steel » Mi 5. Jun 2019, 19:14

jaja....zerscht is nur der inbus, später dann die eigene adress und am schluss dann die vielen fremden die dauernd bei dir zhaus aus und ein gehen.

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