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oe6odd hat geschrieben:Verstehe das Proplem nicht ganz?
Wenn der Widerstand zwischen ZH und Hülse leicht ist und das ZH schon auf Anschlag ist ,braucht man ja nicht noch mehr Kraft aufwenden .Weil tiefer geht es sowieso nicht.
Außer das ZH gibt schon unter dem Druck des Setzstempels nach.(Wenn es sehr schwer reingeht).
Hoffe das ist das was du meinst.
Grüße Dich
Hari75 hat geschrieben:Ich habe vor kurzem mit dem Wiederladen von 9mm Luger Munition begonnen und bin bei den S&B SP Primer in Kombination mit dem Hornady Handzündhütchensetzer auf folgendes Problem gestoßen. Das ZH lässt sich zwar recht leicht setzen aber der Stempel hinterlässt einen deutlichen Abdruck bzw. Vertiefung. Bei den Magtech Zündern ist das Problem nicht aufgetreten. Die Hülsen sind von Magtech und wurden erst einmal abgefeuert und die Zündglocke wurde auch gereinigt. Kennt das Problem jemand bzw. kann es dadurch zu Problemen wie Zündversagern kommen ?
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doc steel hat geschrieben:Hast du die Zündglocke nur gereinigt oder vor dem Setzen auch mit einem dementsprechenden Zündglockenfräser aufs richtige Innenmaß (dm und Tiefe vor allem) gebracht?
Wenn ein ZH mit mehr Kraftaufwand als üblich zu setzen ist, dann ist immer zuerst die zu geringe Tiefe im Randbereich der Zündglocke und dann erst der etwas zu geringe Durchmesser die Ursache dafür.
So sieht es aus, wenn man einen unebenen Boden mit runden Ecken in der Zündglocke hat.
Das Zündloch ist ungleichmäßig und hat einen in den Pulverraum hineinragenden Grat.
Das Zündhütchen steht vorzeitig an und kann nicht auf die erforderliche Setztiefe gebracht werden bzw. droht es dabei gequetscht und deformiert zu werden.
Wenn man das Zh trotz des Widerstandes setzt, sieht es dann eben so aus. Wer kontrolliert schon die ausgestossenen ZH...ich auch ned, aber mir hats jemand gezeigt.
So sollte es aussehen, wenn die Zündglocke gefräst und das Zündloch mit einem Zündlochbohrer egalisiert und entgratet wurde. Zusätzlich wurde die Zündglocke ganz zart angefast.
Das ist insbesondere bei Verwendung von weichen ZH, aber auch bei vormals mit Lack versiegelten Zündhütchen zu empfehlen, da Lackreste wie ein Grat wirken können.
Adrian hat geschrieben:Hari75 hat geschrieben:Ich habe vor kurzem mit dem Wiederladen von 9mm Luger Munition begonnen und bin bei den S&B SP Primer in Kombination mit dem Hornady Handzündhütchensetzer auf folgendes Problem gestoßen. Das ZH lässt sich zwar recht leicht setzen aber der Stempel hinterlässt einen deutlichen Abdruck bzw. Vertiefung. Bei den Magtech Zündern ist das Problem nicht aufgetreten. Die Hülsen sind von Magtech und wurden erst einmal abgefeuert und die Zündglocke wurde auch gereinigt. Kennt das Problem jemand bzw. kann es dadurch zu Problemen wie Zündversagern kommen ?
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Ich kenne das Problem,
ich zündere mit dem Foster Setzgerät.
Die Zündhütchen sind meiner Meinung nicht gleich - gerne hat die eine oder andere Sorte, sowie Charge, unterschiedliche Blechstärken, Mittel und Ambos.
Bei mir lag es daran, dass schlicht die Zündhütchen bereits in der Zündglocke sitzen / 100% angekommen sind und man dann noch etwas nachdrückte, wodurch das Blech des Zünders eindellte. Gefühlvoller setzen, das hat die Dellen auf das Minimum reduziert. (bei S&B Zünder) Andere Zünder sind da nicht so empfindlich.
An mehr Zündversager glaub ich nicht, da sich nur das Blech gedellt hat - aber Versuch macht klug, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Wichtiger finde ich wie die Zündleistung zwischen den einzelnen Zündern ist - solange alle deine Zündhütchen so aussehen ist alles ok. Wenn nicht, kann es unter Umständen Unterschiede geben. (jedoch bei KW nicht so relevant wie bei BenchRest)