PULVERDAMPF

An Munition für Selbstladebüchsen werden - wie ev. bekannt - besondere Anforderungen im Hinblick auf den "Geschosssitz" (Festigkeit des Geschosses) in der Patrone gelegt, da Geschosse, durch den Rückstoß bzw. die Wucht des Verschlusses, in der Hülse wandern können und es so einerseits zu Veränderungen der Druckspitzen kommt - bis hin zur Waffensprengung- und andererseits die Präzision darunter leidet.

Mein Anliegen wäre es daher, eine für Selbstladebüchsen ab Werk gecrimpte oder geklebte Patronen (in meinem Fall Kaliber .308) zu finden, welche diese Anforderungen erfüllen.


Bis dato wurde ich trotz intensiver Recherche nicht fündig, bzw. anscheinend ist geeignete Munition nur selbst herzustellen.

Mit bestem Dank
Arnold

Kauf dir einfach militärische Surplus- oder sag deinem Händler dass es für einen HA ist und du gern eine .308 Patrone mit Geschosscrimp hättest.

Arnold100 hat geschrieben:An Munition für Selbstladebüchsen werden - wie ev. bekannt - besondere Anforderungen im Hinblick auf den "Geschosssitz" (Festigkeit des Geschosses) in der Patrone gelegt, da Geschosse, durch den Rückstoß bzw. die Wucht des Verschlusses, in der Hülse wandern können und es so einerseits zu Veränderungen der Druckspitzen kommt - bis hin zur Waffensprengung- und andererseits die Präzision darunter leidet.

Mein Anliegen wäre es daher, eine für Selbstladebüchsen ab Werk gecrimpte oder geklebte Patronen (in meinem Fall Kaliber .308) zu finden, welche diese Anforderungen erfüllen.

Warum soll der Rückstoß eines HA stärker sein als der einer Büchse mit Magazin?
Zuerst mal sollte man schon wissen um welchen HA es sich handelt.
Gerne mal zerbeult es die Hülsen bei einen Ha weil sie gegen ein Gehäuseteil des HA schlägt.
Es sollte ausreichen wenn man Geschosse mit Crimprille zukauft und diese in die Rille Crimpt.

Maggo hat geschrieben:

Arnold100 hat geschrieben:An Munition für Selbstladebüchsen werden - wie ev. bekannt - besondere Anforderungen im Hinblick auf den "Geschosssitz" (Festigkeit des Geschosses) in der Patrone gelegt, da Geschosse, durch den Rückstoß bzw. die Wucht des Verschlusses, in der Hülse wandern können und es so einerseits zu Veränderungen der Druckspitzen kommt - bis hin zur Waffensprengung- und andererseits die Präzision darunter leidet.

Mein Anliegen wäre es daher, eine für Selbstladebüchsen ab Werk gecrimpte oder geklebte Patronen (in meinem Fall Kaliber .308) zu finden, welche diese Anforderungen erfüllen.

Warum soll der Rückstoß eines HA stärker sein als der einer Büchse mit Magazin?
Zuerst mal sollte man schon wissen um welchen HA es sich handelt.
Gerne mal zerbeult es die Hülsen bei einen Ha weil sie gegen ein Gehäuseteil des HA schlägt.
Es sollte ausreichen wenn man Geschosse mit Crimprille zukauft und diese in die Rille Crimpt.

falls der threadstarter wiederlader ist - wirkt auf mich nicht so ..

Threadstarter - wurde richtig erkannt - ist kein Wiederlader.

Bei der Waffe handelt es sich um ein OA 10 im Kaliber .308.

Mehrere Anfragen bei Waffenhändlern (Fa. KETTNER persönlich, RWS per Mail) verliefen hinsichtlich erhältlicher Geschosse mit Crimp negativ. Fa. KETTNER verfügt lt. eigenen Angaben über keine einzige eingecrimpte Patrone irgendeines Herstellers.

Über jegliche mögliche Bezugsquelle wäre ich sehr dankbar...

wo bist du denn daheim ?

NIEDERÖSTERREICH

Arnold100 hat geschrieben::at1: NIEDERÖSTERREICH

Fläche: 19.177,78km²

a bissl genauer darfs schon sein..
links, rechts, oben, unten, in da Mitte ?

Iazt googlt der rupi tatsächlich die fläche von nö

Mein Fehler - Nähe Schwechat (Profil aktualisiert)

Arnold, hast eig munition probiert und die geschosse wandern tatsächlich oder suchst du von vornherein "spezial"munition?

Hellboy hat geschrieben:Iazt googlt der rupi tatsächlich die fläche von nö

weils mich anzipft wenn Leute nach was fragen und nirgends dazuschreiben wo sie daheim sind
ich bin ja für eine verpflichtende Wohnortkennzeichnung zumindest in die Bundesländer


nix gegen den Arnold100,
aber jetzt können wir ihn zu einer handvoll Händler in Wien schicken wo er seien Munition kaufen kann
etwa zum Doubleaction im 18ten

Und wer überprüft dass die verpflichtenden Angaben korrekt sind? Und wenn jemand falsche Angaben macht? Alles nicht ganz so trivial

@Threadstarter: Frag mal den User gewo bzw. in seinem Geschäft http://www.doubleaction.at/ nach...die haben meist .308 Surplus lagernd, die ist oft gecrimpt und auch preislich sehr interessant. Ich würde dem Crimp bei Patronen für ein OA nicht sooo wahnsinnig viel Bedeutung beimessen...wir verschießen auch immer wieder mal Muni ohne Crimp aus einem OA10, ohne Probleme!

BigBen hat geschrieben:Und wer überprüft dass die verpflichtenden Angaben korrekt sind? Und wenn jemand falsche Angaben macht? Alles nicht ganz so trivial

@Threadstarter: Frag mal den User gewo bzw. in seinem Geschäft http://www.doubleaction.at/ nach...die haben meist .308 Surplus lagernd, die ist oft gecrimpt und auch preislich sehr interessant. Ich würde dem Crimp bei Patronen für ein OA nicht sooo wahnsinnig viel Bedeutung beimessen...wir verschießen auch immer wieder mal Muni ohne Crimp aus einem OA10, ohne Probleme!

muss ja nicht stimmen, aber damit würden sich die helfenden Leute wenigstens das permanente Nachfragen ersparen

und ja, die .223 rennt ja auch ohne Crimp aus den AR15
so viel größer ist der Impuls der .308 beim Zuführen auch nicht

Ich finde das allzu starke Crimps bei Langwaffen, auch bei HA, viel zu überbewertet werden.Ich crimpe auch die .300 WM nicht stark und hatte auch keine Probleme.