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Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 2. Dez 2022, 18:58
von Daumerl_Alex
Man könnte das mit dem rückstoß noch verschlimmern indem man den s&w 500 aus dem survival kit nimmt mit dem 2 3/4 zoll lauf. Dann hat man automatisch auch gleich einen schönen flammenwerfer :D

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 2. Dez 2022, 19:11
von Daumerl_Alex
Wenn die kokille da ist und ich aus zeitlichen gründen mal zum gießen, beschichten, kalibrieren, laden und schießen komme werde ich mir das mal überlegen obs mir reicht oder nicht.
Sollte es mir zu wenig sein werde ich mich mal mit GRT spielen und dann welche im Grenzbereich einschicken zum messen.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 2. Dez 2022, 19:27
von Alaskan454
Daumerl_Alex hat geschrieben:
Fr 2. Dez 2022, 19:11
Wenn die kokille da ist und ich aus zeitlichen gründen mal zum gießen, beschichten, kalibrieren, laden und schießen komme werde ich mir das mal überlegen obs mir reicht oder nicht.
Sollte es mir zu wenig sein werde ich mich mal mit GRT spielen und dann welche im Grenzbereich einschicken zum messen.

GRT ist im Prinzip eine recht coole Sache um sich gewisse Bereich näher anzusehen aber es hat natürlich auch seine Tücken weshalb ich dir auch zum einschicken ans BA raten würde.

Solltest du irgendwann Ernsthaft mit dem Gedanken an ein Cannelure Tool spielen wäre Corbins aus den USA eine sehr gute Wahl aber mW versenden die nicht außerhalb der USA.

Dein größtes Problem ist in punkto messen aber das die Messeläufe nicht dafür ausgelegt sind nicht normative bzw Überlange Patronen zu messen was man vorab abklären müsste mit dem BA was da realisierbar ist.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 2. Dez 2022, 19:58
von Daumerl_Alex
Safety is nr 1 priority!!!
Bringt mir ja nichts wenns spaß machen würde wenn ich dafür nichts mehr sehe zb

Ja wird auf jedenfall ans BA geschickt!

Das mit den überlängen der Patronen wusste ich noch nicht. Danke für den Tipp!

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Sa 3. Dez 2022, 00:10
von sawolasdo
Nur damit wir uns richtig verstehen. Wenn ich einen Kumpel hätte, der mich eine Trommel aus so einem Ding schiessen lässt hätte ich nix dagegen. Im Gegenteil.

Ich denke halt einfach, das man mit Standardladungen gut auskommt und mit so einer coolen Waffe viel Spass haben kann, ohne irgdenwelche Grenzbereiche austesten zu müssen. Aber jeder wie er will.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Sa 3. Dez 2022, 02:15
von Alaskan454
sawolasdo hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 00:10

Ich denke halt einfach, das man mit Standardladungen gut auskommt und mit so einer coolen Waffe viel Spass haben kann, ohne irgdenwelche Grenzbereiche austesten zu müssen. Aber jeder wie er will.
Grundsätzlich bin ich da bei dir aber trotzdem würde ich es doch etwas anders sehen weil es doch Anforderungen wie bspw den FAS gibt wo der Fivegunner teilnimmt oder auch einfach die Zahlenspielerei des Möglichen.


Anderes Kaliber selbes Thema

Wenn ich mir zum Beispiel jetzt meinen Redhawk hernehmen im Kaliber 44 Mag der mir theoretisch eine l6 von 45,8mm erlauben würde aufgrund der Abmessungen der Trommel kann man natürlich mit dem Gedanken spielen ein 300-320 grain Geschoss entsprechend lang zu setzen um es auf deutlich über 400m/s zu beschleunigen.

Die Schwierigkeit dabei ist nur über den tatsächlichen Gasdruck bescheid zu wissen, wobei flache Zünder nicht unbedingt viel Aussagen und auch eine gemessene Geschwindigkeit sagt nichts über den tatsächlichen Druck aus.

Solche Forschungsprojekte kosten Geld aber vermutlich hat aber fast jeder von uns schon mehr Geld für einen anderen Blödsinn ausgegeben weshalb ich die Gelüste des Fragestellers nach 700 grain Geschossen durchaus nachvollziehen kann.

Vorrangig ist aber natürlich wie du richtig sagst die Sicherheit.

Mfg

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Sa 3. Dez 2022, 08:50
von Daumerl_Alex
sawolasdo hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 00:10
Nur damit wir uns richtig verstehen. Wenn ich einen Kumpel hätte, der mich eine Trommel aus so einem Ding schiessen lässt hätte ich nix dagegen. Im Gegenteil.

Ich denke halt einfach, das man mit Standardladungen gut auskommt und mit so einer coolen Waffe viel Spass haben kann, ohne irgdenwelche Grenzbereiche austesten zu müssen. Aber jeder wie er will.
Naja ich sehe es so

Wenn man so viel geld für waffe, wiederladeequipment, alles für die geschossherstellung usw ausgiebt will man, wie in meinem fall, auch wissen was möglich ist.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Sa 3. Dez 2022, 08:59
von Daumerl_Alex
Solltest du irgendwann Ernsthaft mit dem Gedanken an ein Cannelure Tool spielen wäre Corbins aus den USA eine sehr gute Wahl aber mW versenden die nicht außerhalb der USA.
[/quote]

Hab gerade auf google bilder geschaut
Bei den 700grain geschossen hat man ca 1mm bis zum trommelende bei den 500 s&w.
Da reizt man das ding schon komplett aus.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 8. Dez 2023, 19:01
von MarkM
Daumerl_Alex hat geschrieben:
Fr 2. Dez 2022, 19:11
Wenn die kokille da ist und ich aus zeitlichen gründen mal zum gießen, beschichten, kalibrieren, laden und schießen komme werde ich mir das mal überlegen obs mir reicht oder nicht.
Sollte es mir zu wenig sein werde ich mich mal mit GRT spielen und dann welche im Grenzbereich einschicken zum messen.
Ich bin mal neugierig…wie ist es weitergegangen?
700gn Gesvhosse würden mich auch reizen im 500er…auch wenn ich die zusätzliche Arbeit mit Gießen und beschichten scheue. Hat jemand Geschosse in Europa gefunden?

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Fr 15. Dez 2023, 12:58
von Daumerl_Alex
Kokillen hab ich bekommen. Hab die Geschosse gegossen was auch gut funktioniert hat nachdem die Kokille mal heiß genug war.
Beschichten war auch einfach und hat gut funktioniert.
Jetzt zum eigentlichen Problem. Habe mit der Lee .501 Geschosskalibriermatrize die Geschosse kalibriert… und das Endmaß war dann .506 und passt nicht in die Trommel. Habs dann aus verzweiflung probiert das ich die Matrize vorher einfriere was auch nichts brachte. Entweder werde ich mir eine andere Matrize besorgen (zb Rcbs) und hoffe das das dann passt oder eine engere Matrize kaufen und die dann auffräsen/hohnen lasse.
Das Projekt liegt aus Zeitgründen also gerade auf Eis ist aber nicht tot.

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: Sa 16. Dez 2023, 17:06
von MarkM
Ich drücke dir die Daumen…wenn ich das so lese, dann bin ich froh die Baustelle nicht aufgemacht habe.

Halte uns bitte am Laufenden

Re: Kokille bzw. Geschosse für .500 s&w mit ca. 700 grain

Verfasst: So 17. Dez 2023, 07:59
von Daumerl_Alex
Im Prinzip wäre alles ganz easy gewesen wenn die matrize einfach auf das richtige Maß kalibriert hätte.

Wenn es sich zeitlich ausgeht gehe ich es wieder an und berichte ich meine Fortschritte.