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Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 20:08
von Dave_64
Presst das ZH alleine schon das Geschoss in die Züge?

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 20:41
von 454casull
Kennt wer einen Fall aus seinem Umfeld? Und nicht Hörensagen!

ja mir selber,war ein ruger vorderlader revolver da hat es eine trommel sprengung gegeben
war wohl doch nicht so gut ein anderes pulver zu nehmen als original BLACK POWER pasiert mir nix nur der trommler war im a... allgemeinen kaputt.

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 20:53
von Old Sam
Dave_64 hat geschrieben:Presst das ZH alleine schon das Geschoss in die Züge?



Ja Bleigeschoße oder Verkupferte auf alle Fälle, TM / VM bleiben meist im Übergang stecken - zumindest bei Revolvgangs

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 20:56
von kemira
Leonardo hat geschrieben:Kennt wer einen Fall aus seinem Umfeld? Und nicht Hörensagen! :whistle:


Naja, Umfeld wär übertrieben... da hats vor einigen Jahren mal in Blintendorf einem .357er Taurus die Rahmenbrücke vorn an der Trommel abgefetzt (aber ohne Trommelsprengung, keinen Dunst was da genau passiert ist, wahrscheinlich Magnumrille bis ganz oben...)

Muni war Fabrikmuni, an den Hersteller erinnere ich mich nicht mehr. Gschaut hamma jedenfalls alle ziemlich blöd...

lg
Kemira

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Mi 25. Aug 2010, 19:55
von Maggo
Ich habe beim Wertgarner Wels mal einen 568 S&W Stainless Cabriolet gesehen.Wahnsinn was das für Kräfte sind...........
Laut Info des Büchsers war es eine Doppelladung.

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 01:22
von shadow76
Servus,
hab auch einen Bekannten, hat mit einer Doppelladung seinen Schweden gehimmelt.
Außer kleine Kratzer im Gesicht, zum Glück nichts großartiges passiert!!!

Aber zwei größere Fragmente vom Hülsenkopf des M96 sind bis heute nicht aufgetaucht.

Gruß
sh76

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 01:44
von Charles
shadow76 hat geschrieben:Servus,
hab auch einen Bekannten, hat mit einer Doppelladung seinen Schweden gehimmelt.
Außer kleine Kratzer im Gesicht, zum Glück nichts großartiges passiert!!!

Aber zwei größere Fragmente vom Hülsenkopf des M96 sind bis heute nicht aufgetaucht.

Gruß
sh76


Ist ein Bruchstück bzw. Teil des Hülsenkopfs noch vorhanden? Könnte ich sowas haben für Gefüge-Untersuchungen und Härteprüfungen?

Dieses Thema interessiert mich und auch Maggo sehr, damit wäre uns sehr geholfen!


Charles

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 12:25
von mgritsch
Leonardo hat geschrieben:Andere Frage:
Kennt wer einen Fall aus seinem Umfeld? Und nicht Hörensagen! :whistle:


doch, kenne auch einen. ich war zwar nicht dabei aber er hat mir von seinem erlebnis berechtet, war vermutlich eine doppelladung, hat jedenfalls extrem gerummst. die waffe (1911er) hat es aber ohne erkennbaren schaden überstanden.

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 12:27
von mgritsch
cobaltbomb hat geschrieben:konnte sowas beobachten bei einer meisterschaft, hats einer dame die pistole lediert, wegen doppelter 9mm ladung.
das heisst es hat das magazin unten raus gefetzt.


die laborierung würd mich interessieren. evtl schafft man das wenn man meint N310 verwenden zu müssen (was sowieso vollkommen ungeeignet dafür ist). mit geeigneten pulvern wird das schwieriger weil dir da das pulver entweder die hülse schon ziemlich voll macht oder gar überläuft.

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 12:30
von mgritsch
1500shooter hat geschrieben:Bekannter hat statt N110 für den 44er-Magnum N310 erwischt. Sieht aus wie das Bild am Eingang zum Tread.

pfu, das war sicher extraheftig!
wobei: kennt der seine pulver nicht? N310 und 3N37 zu verwechseln, das lass ich mir einreden. oder N340 und N110. aber das N110 ist so viel gröber als das 310er, das muß doch einem blinden mit krückstock auffallen dass da was faul ist bei dem feinen geriesel auf einmal? hat der einen undurchsichtigen pulverfüller? oder säuft der beim laden?

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 13:24
von shadow76
Charles hat geschrieben:
shadow76 hat geschrieben:Servus,


Ist ein Bruchstück bzw. Teil des Hülsenkopfs noch vorhanden? Könnte ich sowas haben für Gefüge-Untersuchungen und Härteprüfungen?


Servus und sorry,
wurde schon entsorgt !!!
Suchst du speziell Teile vom Schweden?

Hab nämlich auch schon gehört bzw. selbst die Erfahrung machen müssen, daß das Material der Dinger evt. zu hart sein soll !?!

Könnte da was dran sein?

Gruss
Sh76

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Fr 21. Jan 2011, 17:18
von hit21
454casull hat geschrieben:Kennt wer einen Fall aus seinem Umfeld? Und nicht Hörensagen!

ja mir selber,war ein ruger vorderlader revolver da hat es eine trommel sprengung gegeben
war wohl doch nicht so gut ein anderes pulver zu nehmen als original BLACK POWER pasiert mir nix nur der trommler war im a... allgemeinen kaputt.


Aber ja, kann auch mitreden...

Aus dem leichten Charter arms bulldog die fette 246grs- Fabrikspatrone verfeuert, Rückstoß treibt das Geschoß in der Hülse zurück - voila!

Resultat: ein schöner Längsriß durch die ganze trommel, aber nur sachschaden.

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Fr 21. Jan 2011, 19:43
von Dave_64
Bei mir Grad die Sucht nach mooore 338 Power ;)

Bild

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Sa 22. Jan 2011, 20:01
von cobaltbomb
die grösste gefahr beim wiederladen ist das bleioxid.
deshalb beim zünder ausstossen nacher saugen , regelmässig wischen.
beim tumblen und tumbler entleeren auf den staub obacht geben (am besten draussen)
immer hände waschen nachher

just my 2€ cent

Re: Gefahren des Wiederladens....

Verfasst: Sa 22. Jan 2011, 20:40
von Maggo
Der Umgang mit den Zündern ist nicht ganz gesund,das ist wahr,deshalb hab ich fast nur mehr Sintox Zünder.
Die größte Gefahr beim Wiederladen?
Die Routine...........