doc steel hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 16:23
burner hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 16:01
Flex8045 hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 11:34
Um dann günstig 9mm zu laden, musst in Großmengen einkaufen.
dann kommst auf ca 11ct pro peng. Vielleicht auch darunter...
Ohne Arbeitszeit...
blödsinn. es wird immer wieder die arbeitszeit betont, was aber kompletter unfug ist.
unfug weil es rechnerisch nicht realistisch ausgeführt werden kann, ausser du hast a gespaltene persönlichkeit, dann sollt ma aber eher ned wiederladen und sich mit waffen beschäftigen. wer was sich die zwei dann gegenseitig einreden...
arbeitszeit darfst nur rechnen wennst sie wo kassieren kannst.
würde man sie sich selbst verrechnen, müsst ma jedes hobby sofort stehen lassen.
Also für IPSC reicht 9x19 Fabrikmun mit entsprechendem Faktor grundsätzlich allemal.
Die Fabrikmun kostet derzeit ca. 170/1000.
Die Komponenten kosten ca. 110/1000.
Komplette Ausrüstung je nach Investitionsvolumen...
Die Herstellung dauert je nach Equipment mind. 3h/1000 inkl. Hülsen sammeln, sortieren, evtl. reinigen, Vorbereitung, prüfen, runterdrücken, Qualitätskontrolle, nachfüllen, Nachjustieren, Wartung, etc., etc.
Also bringt das Wiederladen einen Stundensatz max. 20eur.
Das sind 30h/Jahr = halbe Mannwoche. Die Zeit würde ich lieber am Schießstand zur Verbesserung meiner Technik verbringen oder im Wald. Oder mit der Familie oder am nächsten Projekt, Kunden, etc.
Mein Hobby ist schießen und treffen, aber sicher nicht an der Presse sitzen und 10.000x pro Jahr einen Hebel rauf und runter drücken.
Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst Wiederlader. Aber nicht weil ich mir Geld ersparen oder einer Maschine einen runterholen will. Wenn du Wiederladen als Hobby bezeichnest, dann solls so sein. Bei mir jedenfalls ists Mittel zum Zweck bzw. reine Kosten/Nutzen-Rechnung.
Ich finde schon, dass man dieses Faktum einem Wiederladeinteressierten ganz klar kommunizieren soll, damit dieser weiß, worauf er sich möglicherweise einlässt... Oder etwa nicht?