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Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Mi 5. Jan 2022, 22:07
von ASCO
Extractor hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 20:35
ASCO hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 16:31
Extractor hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 14:14
Ich habs mir gegönnt, aber ich bin nicht sicher, was es soll.

Zunächst einmal hab ich eine Fabrikspatrone (Hornady) genommen und eine Abweichung von 0,05mm im Rundlauf festgestellt. So weit so gut - naja, ob das gut ist, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich dann versucht, es mit der Stellschraube zu verändern.

Mein Eindruck: geht nicht gut - man schraubt und schraubt und dreht und schraubt und... aber besser wirds nicht.

Und vor allem: So wie das Geschoß in der Apparatur fixiert ist, hat man anschließend einen gar nicht schönen wunderschönen Abdruck/minimalen Rand in der Geschoßoberfläche - der Präzision ist das sicher maximal zuträglich.

Hat jemand bessere Erfahrungen mit dem Teil? Was mach ich eventuell falsch, worauf sollte ich achten?

Danke für Support!
Also ich hab ein solches Teil in Verwendung.
Es tut was versprochen wurde, nämlichden Rundlauf messen und ggf. korrigieren.
Allerdings ist es ab einer gewissen Abweichung sinnlos.

Hauptanwendungsfall ist bei mir zu prüfen ob Geschoße geeignet sind.
Ich hatte schon welche die asymetrisch also unrund waren und das hat sich sehr deutlich af der Scheibe ausgewirkt.
Hast Du auch das Hornady-Teil? Denn mir ist noch nicht klar, wie man damit messen kann, ohne das Geschoß zu beleidigen. Hast Du da einen speziellen Trick?
Da gibts keinen Trick.
Du hältst die Patrone mit der Spitze in das dünnere federbelastete Teil und fährst mit dem dicken Teil auf den Geschoßboden bis sich der dünne Teil mit der schwarzen Kugel ein wenig bewegt.
So fixieren.
Danach den Halter mit dem Messtaster in die richtige Position bringen und fixieren.
Nun die Messuhr an das Geschoß führen, fixieren und nullen.
Wenn du nun vorsichtig die Patrone drehst, siehst du die ev. Unwucht.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Mi 5. Jan 2022, 22:33
von Extractor
ASCO hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 22:07
Extractor hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 20:35
ASCO hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 16:31
Extractor hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 14:14
Ich habs mir gegönnt, aber ich bin nicht sicher, was es soll.

Zunächst einmal hab ich eine Fabrikspatrone (Hornady) genommen und eine Abweichung von 0,05mm im Rundlauf festgestellt. So weit so gut - naja, ob das gut ist, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich dann versucht, es mit der Stellschraube zu verändern.

Mein Eindruck: geht nicht gut - man schraubt und schraubt und dreht und schraubt und... aber besser wirds nicht.

Und vor allem: So wie das Geschoß in der Apparatur fixiert ist, hat man anschließend einen gar nicht schönen wunderschönen Abdruck/minimalen Rand in der Geschoßoberfläche - der Präzision ist das sicher maximal zuträglich.

Hat jemand bessere Erfahrungen mit dem Teil? Was mach ich eventuell falsch, worauf sollte ich achten?

Danke für Support!
Also ich hab ein solches Teil in Verwendung.
Es tut was versprochen wurde, nämlichden Rundlauf messen und ggf. korrigieren.
Allerdings ist es ab einer gewissen Abweichung sinnlos.

Hauptanwendungsfall ist bei mir zu prüfen ob Geschoße geeignet sind.
Ich hatte schon welche die asymetrisch also unrund waren und das hat sich sehr deutlich af der Scheibe ausgewirkt.
Hast Du auch das Hornady-Teil? Denn mir ist noch nicht klar, wie man damit messen kann, ohne das Geschoß zu beleidigen. Hast Du da einen speziellen Trick?
Da gibts keinen Trick.
Du hältst die Patrone mit der Spitze in das dünnere federbelastete Teil und fährst mit dem dicken Teil auf den Geschoßboden bis sich der dünne Teil mit der schwarzen Kugel ein wenig bewegt.
So fixieren.
Danach den Halter mit dem Messtaster in die richtige Position bringen und fixieren.
Nun die Messuhr an das Geschoß führen, fixieren und nullen.
Wenn du nun vorsichtig die Patrone drehst, siehst du die ev. Unwucht.
Wie gesagt, das hinterlässt dort, wo die Patrone in dem dünnen Teil mit der schwarzen Kugel sitzt, einen ringförmigen Abdruck auf dem Geschoß, eine Rille. Sie ist wirklich minimal, aber gerade fühlbar, wenn man mit der Fingernagelspitze drüberfährt.

Offenbar nur bei mir...

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Do 6. Jan 2022, 11:28
von ASCO
Dann brich einfach die Kanten der Bohrung.
Ein Abdruck ist bei mir auch erkennbar, nona, man reibt ja an dieser Stelle.
Fühlbar ist das aber bei mir nicht und wenn, wärs weit vor der Ogive.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Do 6. Jan 2022, 12:05
von impact
Ich denke nicht, dass korrigieren viel bringen kann. Wenn der Rundlauf nicht passt dann hat das Ursachen die ich durch bloßes herumdrücken vermutlich nicht korrigieren werde. Und wenn doch, dann zwickts auf einmal woanders. Würde ich also mit sehr großer Vorsicht genießen.

Randlauf an sich messe ich schon auch hin und wieder, aber eigentlich nur um Rückschlüsse zu meinen Lademethoden bzw Werkzeugen zu bekommen. prinzipiell bin ich versucht den Rundlauf so gering wie möglich zu halten, aber eben nur mit zumutbarem Aufwand und Maßnahmen (und das muss jeder für sich definieren).
Ich habe jedenfalls biser noch kein Vergleichsschießen aus geladenen Patronen mit den 7 besten und den 7 schlechtesten einer Charge gemacht. Denn dafür fehlt mir leider eine 100m indoor Bahn und Vorrichtung in die ich meine Gewehre vernünftig einspannen und fernauslösen kann. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich generell eher hochwertige Komponenten verwende und beim Hülsen behandeln Mühe gebe, also dramatisch kanns bei mir nicht sein.
Es ist uU. auch schwer sowas direkt zu vergleichen, da einem womöglich noch viele andere Parameter in die Suppe spucken, und dass was man eigentlich vergleichen will komplett verfälscht wird, sofern man nicht wirklich große Stichproben miteinander vergleicht. Und wer verballert schon gerne einen haufen hochwertige Munition nur für vergleichstests.
Was ich aber auch dazu sagen muss, ist dass das nicht bedeutet, gewisse Aspkete/Paarameter einfach zu ignorieren, nur weil mans auf die Schnelle eh nicht messen/vergleichen kann. Mein Motto hier geht in die Richtung "stacking the odds", also quasi alles was ich mit zumutbarem Aufwand und Mitteln positiv beeinflussen kann, mache ich, auch wenn es oft schwierig ist, die direkte Auswirkung in Zahlen zu fassen. Hin und wieder mache ich auch ein paar Tests oder umfangreichere Messungen von zB 20 Schuss aus einer Charge und behalte die Notizen für später, wenn ich mir evtl. mal mehr Zeit für Analysen nehme oder um evtl. mit der Zeit Muster/Zusammenhänge erkennen zu können.

Bisher muss ich aber zugeben, dass bei mir der Schütze das größte Problem ist. Im Umkehrschluss muss das aber nicht heißen, auf hochwertige Munition zu verzichten, denn gute Munition zeigt Schützenfehler viel deutlicher und die damit verbundenen Lehren die man daraus ziehen kann sind hochwertiger.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Do 6. Jan 2022, 12:35
von Extractor
edi hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 20:57
Hallo Extractor. Ich benutze von der Fa. CS aus Tirol das CNPG für Messung der Hülsenhalswandstärke sowie das ACPG für Messung des Rundlaufes der Hülsen oder des Geschosses der Patronen. Übrigens ein Rundlauf von 0,05mm des Geschosses ist ein guter Wert. Eine Korrektur der Werte ist aber mit meinen sehr hochwertigen Geräten nicht machbar. Kann mir auch nicht vorstellen wie eine Korrektur des RL mit dem Hornadygerät wirklich funktionieren soll.
Danke, klingt gut!

Ich steh der Idee einer Rundlauf-Korrektur inzwischen skeptisch gegenüber - ich habs mit einigen Ausschuss-Patronen versucht, aber erstens scheint es einigen Kraftaufwand zu benötigen und zweitens kann man es nicht gut kontrollieren. Andere können es vielleicht, aber ich bin nicht in der Lage, mit dem Tool kontrolliert zu arbeiten. Ich denke, ich würde eher Munition ruinieren als verbessern. Hülsenwandstärke, oweh, da berühren wir ja wieder einen Punkt, über den viel zu sagen und viel zu messen wäre ;)

Ich hab übrigens folgendes Video gefunden, und ich wage mal vorsichtig zu behaupten, dass dieser Mann zu den verlässlicheren Quellen auf YouTube gehört - der wirkliche Spass beginnt bei 03:22

https://www.youtube.com/watch?v=-WdB9VN6qHc

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Do 6. Jan 2022, 12:41
von doc steel
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 14:27

Bin gespannt was der doc dazu sagt.
kann ich euch sagen, nämlich dass sich da einige ganz bombastisch verrennen.
einige haben es ja schon angemerkt,
das ist ein gerät zum messen und AUSSORTIEREN und nicht korrigieren.
die korrektur erfolgt durch die sortierung in gut und nicht gut.
ich kann euch stehend freihändig versichern, dass die damit korrigierten patronen nachher grösstenteils schlechter treffen als die guten und nicht korrigierten.
wers ned glaubt solls probieren.

zum o.e. video: es gibt ned viele die auf youtube dinge präsentieren die hand und fuss haben und wo man eigentlich nichts mehr dazu sagen kann. eric cortina ist so einer.
ich würd sogar so weit gehen und sagen, wenn der was sagt ist es so ohne "na ja" und "na aber da könnt ma ja..." Es is so.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Do 6. Jan 2022, 13:47
von Extractor
doc steel hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 12:41
das ist ein gerät zum messen und AUSSORTIEREN und nicht korrigieren.
die korrektur erfolgt durch die sortierung in gut und nicht gut.
Ja genau das hat sich in diesem thread herauskristallisiert - Sortieren statt Korrigieren.

Gut zu hören, dass auch erfahrene Schützen/Wiederlader der Ansicht sind, dass der Cortina eine brauchbare Quelle ist.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Fr 7. Jan 2022, 00:35
von hari
@Extractor ich bin bei weitem nicht der Experte in dem Bereich, aber grosse Abweichungen beim Rundlauf hast Du entweder wenn die Geschosse nicht exakt gefertigt sind, oder wenn die Huelsen entweder schlechte Qualitaet haben und/oder nicht passend praepariert wurden (Hals abdrehen). Beides ist sicher nicht foerderlich. Mit guten Geschossen (Berger, ..) und Huelsen (Alpha, Lapua) sollte das aber eigentlich kein Thema sein.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Fr 7. Jan 2022, 09:01
von Peppi
Vor Jahren hats hier schonmal eine Diskussion gegeben. Das Thema hat einen Reiz, führt aber bei den meisten zu keinem Ergebnis.

In Verwendung hatte ich ein Prisma und eine normale Messuhr:

Ich habe nur 4, oder 5 Hülsen Chargen beim Präzi Gewehr.
2x Lapua: Bildete mir manchmal ein, dass ich mit denen bessere Streukreise habe als mit den S&B Hülsen.
Alle Chargen gleich gereinigt, bearbeitet, abgelängt und geladen...
Der Rundlauf war bei den Lapua's tatsächlich besser. Aber dass i da jetzt mit ana Miniatur-Richtpresse herumdrück, xD.
Chargen bleiben wie gehabt: Gute und Trainingshülsen - fertig

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 00:38
von Extractor
Ja, das hat sich inzwischen herauskristallisiert, dass es ums Sortieren geht, nicht ums Korrigieren.

Ich hab ja nochmals darüber nachgedacht, was ich hier als Antworten erhalten habe - und wenn man sichs genau überlegt:

Da gibt man sich die Mühe, alles möglichst präzise und wiederholgenau zu machen, und dann soll da etwas durch doch ziemlich grobes Herumdrücken verbessert werden? Ich meine, ich habs ja versucht, und soweit ich es gemacht habe, kann ich nur sagen: Ist mir nicht wirklich geglückt und hat sicher nichts verbessert. Ich hab ein paar Patronen bearbeitet, habs aber nicht hingekriegt, da was zu ändern, ich hätte wohl mehr Kraft aufwänden müssen - nicht umsonst gibts ein Video, wo einer erklärt, wie man das Tool repariert, weil viele den Kunststoffbolzen abbrechen, der dem "Korrigieren" dient. Dafür hatte ich einen fühlbaren Rand vom Einspannen der Patronen ins Gerät. Ich würde jetzt nicht sagen, dass das die Gruppen schlechter gemacht hat, aber gut waren sie heute alle nicht ;)

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 09:42
von harri678
hari hat geschrieben:
Fr 7. Jan 2022, 00:35
@Extractor ich bin bei weitem nicht der Experte in dem Bereich, aber grosse Abweichungen beim Rundlauf hast Du entweder wenn die Geschosse nicht exakt gefertigt sind, oder wenn die Huelsen entweder schlechte Qualitaet haben und/oder nicht passend praepariert wurden (Hals abdrehen). Beides ist sicher nicht foerderlich. Mit guten Geschossen (Berger, ..) und Huelsen (Alpha, Lapua) sollte das aber eigentlich kein Thema sein.
Du kannst auch bei guten Hülsen einen schlechten Rundlauf produzieren beim Kalibrieren, ist meine Erfahrung. Mit einer Hülsenlehre (zB Wilson) siehst du teilweise sogar mit freiem Auge, wenn der Hals azentrisch geformt wurde. Die Hauptursache dafür ist bei meinen normalen Kalibriermatrizen die ungleichmäßige Schmierung beim Innenaufweiten; zu wenig Fett streckt auch den Verschlussabstand um ein paar Hundertstel. Im Endeffekt spürt man das eh beim Kalibrieren, wenn man darauf achtet.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 10:24
von Spiky
Extractor hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 12:35
Ich steh der Idee einer Rundlauf-Korrektur inzwischen skeptisch gegenüber - ich habs mit einigen Ausschuss-Patronen versucht, aber erstens scheint es einigen Kraftaufwand zu benötigen und zweitens kann man es nicht gut kontrollieren.
Kann es sein, dass genau dies der Grund ist, warum andere Hersteller (Forster, RCBS, Redding,...) auf diese Schraube/Möglichkeit verzichtet haben?

Als Rundlaufmessgerät (und nicht als Korrekturgerät) scheint es ja recht gut zu funktionieren.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 11:19
von Extractor
Spiky hat geschrieben:
Sa 8. Jan 2022, 10:24
Extractor hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 12:35
Ich steh der Idee einer Rundlauf-Korrektur inzwischen skeptisch gegenüber - ich habs mit einigen Ausschuss-Patronen versucht, aber erstens scheint es einigen Kraftaufwand zu benötigen und zweitens kann man es nicht gut kontrollieren.
Kann es sein, dass genau dies der Grund ist, warum andere Hersteller (Forster, RCBS, Redding,...) auf diese Schraube/Möglichkeit verzichtet haben?

Als Rundlaufmessgerät (und nicht als Korrekturgerät) scheint es ja recht gut zu funktionieren.
Sehe ich auch so. Ich muss nur noch rausfinden, wie ich messen kann, ohne das Projektil zu beleidigen. Rumschleifen am Haltebolzen, wie schon hier empfohlen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn - das möchte ich mal sehen, wie man diese Kante so präzise schleift, dass die dabei auftretenden Ungenauigkeiten nicht die Möglichkeit, einen Rundlauf in den üblichen Dimensionen zu messen, ruinieren ;)

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 11:49
von hari
harri678 hat geschrieben:
Sa 8. Jan 2022, 09:42
Die Hauptursache dafür ist bei meinen normalen Kalibriermatrizen die ungleichmäßige Schmierung beim Innenaufweiten; zu wenig Fett streckt auch den Verschlussabstand um ein paar Hundertstel. Im Endeffekt spürt man das eh beim Kalibrieren, wenn man darauf achtet.
Wenn man dem bereits genannten Erik glauben schenken will, dann waere eine Vollkalibriermatritze mit Bushing vorzuziehen (er empfiehlt Redding S), dann brauchst Du keinen Aufweiter. Ich plappere da aber nur nach, ich hab das selber noch nicht probiert.

Re: Hornady Concentricity Tool

Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 12:03
von harri678
hari hat geschrieben:
Sa 8. Jan 2022, 11:49
harri678 hat geschrieben:
Sa 8. Jan 2022, 09:42
Die Hauptursache dafür ist bei meinen normalen Kalibriermatrizen die ungleichmäßige Schmierung beim Innenaufweiten; zu wenig Fett streckt auch den Verschlussabstand um ein paar Hundertstel. Im Endeffekt spürt man das eh beim Kalibrieren, wenn man darauf achtet.
Wenn man dem bereits genannten Erik glauben schenken will, dann waere eine Vollkalibriermatritze mit Bushing vorzuziehen (er empfiehlt Redding S), dann brauchst Du keinen Aufweiter. Ich plappere da aber nur nach, ich hab das selber noch nicht probiert.
Ja, einige Schützenkollegen aus der Benchrest-Ecke machen das. Ohne Innenaufweiter ist gutes Hülsenmaterial und ggf Hals abdrehen notwendig, weil sonst die Varianz in der Materialstärke den Rundlauf beeinflusst. Letztendlich sind das alles Mikrooptimierungen, wo schon alles andere passen muss.