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Hornady HAP lohnt es sich?

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von gewo » So 10. Mai 2020, 09:34

Myon hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 09:23
Also zum besseren zielen ist das doch egal. Ich will ja nur den Streukreise ermitteln und nicht in die Mitte schießen.
Und natürlich bin ich davon ausgegangen das wir nicht von einer ausgelutschten CZ75 mit 100.000 Schuss reden sondern eben von einer Pistole mit der man eben auf Ringejagt geht. Soll natürlich nicht heißen das es mit einer CZ75 nicht geht.
in dem moment wo du verstehst was das problem ist muss dir doch klar sein dass ein rest kaum was bringt

Wenn das eine nicht fix am anderem befestigt ist hast du spiel
Dieses spiel hat direkten einfluss auf die praezision

Klar koennen wir jetzt drüber diskutieren wie supertoll eine bestimmte matchwaffe eingepasst ist und dass dieses spiel daher nicht besonders viel im praezisionsergebnis ausmacht

Aber eigentlich diskutieren wir damit komplett am thema vorbei

Eine perfekt eingepasst matchwaffe laesst sich vielleicht sehr gut im rest bewerten, aber diese perfekte einpassung hat genau nix mit der praezision zu tun die sie im alltagsbetrieb aufweisst

Dass ist wie das vergleichen der spaltmasse der karosserie am auto wenn ma ueber die strassenlage diskutiert

Ja eh, tolle spaltmasse sind nett, zeigen von hoher fertigungsqualitaet .
Die kiste kann trotzdem a strassenlage wie a krapfen haben ...
und der daneben mit schief eingepasster motorhaube und 4 mm spaltmass wie a lada taiga kann liegen wie ein brett ...

Rest bei pistole sagt nix aus
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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von Landy » So 10. Mai 2020, 09:49

Jetzt mal eine Frage für mich weil ich es nicht kapiere
Wenn ein Schlitten eingepasst ist hat er 1/1000 oder 1/100 Spiel (bin kein Techniker also entschuldige ich mich gleich)
und das Geschoss den Lauf verlässt bevor der Verschluß sich bewegt hab ich ja so gut wie kein spiel oder liege ich da falsch
Zuletzt geändert von Landy am So 10. Mai 2020, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von gewo » So 10. Mai 2020, 09:52

Landy hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 09:49
Jetzt mal eine Frage mich weil ich es nicht kapiere
Wenn ein Schlitten eingepasst ist hat er 1/1000 oder 1/100 Spiel (bin kein Techniker also entschuldige ich mich gleich)
und das Geschoss den Lauf verlässt bevor der Verschluß sich bewegt hab ich ja so gut wie kein spiel oder liege ich da falsch
Es gibt keine verschluesse die 1/1000stel spiel haben
Ned mal welche mit 1/100

Aber du hast es schon verstanden
Genau dort liegt das problem ( fuer den rest)

Fuer die praezision aus der hand ist die einpassung fast bedeutungslos
Es ist ein reines PR und werbeargument

Alles was es zeigt ist die perfektion der handwerklichen buechsenmacherarbeit


Edit
Ein blatt normal kopierpapier hat ... 0,1mm dicke ca
auch in den allerbesten waffen kannst du es beim aufschieben des verschlusses mit reinquetschen hinten oder vorne (auch wenn es evt zerreist dabei, das papier haengt drinnen)

Gehen wir also von 0,1mm spiel beim handeingepassten matchteraeten aus

0,1mm auf 6“ also auf 15cm
Wieviel ergibt das auf 25meter?

Ist simpel
Ist ja linear
1mm auf 1,5m
10mm auf 15m
Ca 18mm auf 25m bei den absoluten matchgeraeten
Das haeltst du aus der hand nicht wiederholbar, klar

Bei normalen werksgefertigten matchpistolen bist schnell beim doppelten

Bei standard pistolen mit metallgriffstuecknwohl beim dreifachen
Und bei gebrauchspistolen mit polymerhriffstueck wahrscheinlich beim 10fachen

Und das alles hat nur mit dem rest zu tun und NICHTS mit der praezision die aus der hand erreichbar ist
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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von Landy » So 10. Mai 2020, 10:19

Also streukreis - 18bis30mm dann bin ich beim streukreis was die munition aus macht in etwa

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von Spiky » So 10. Mai 2020, 10:42

gewo hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 09:05
Wenn aus dem Rest geschossen wird ist aber das griffstueck im Rest eingespannt.
Da peilt niemand über komme und Korn sondern das griffstueck ist fixiert
Der Verschluss oben drauf „wackelt“ aber ... und das Nicht zu knapp
Da kommst mit 7cm glaub ich ned aus ...
Warum wird dann nicht bei jedem Schuss über die Visierline/ZFR die RR ausgerichtet?
Mit dem passenden Unterbau (Seiten-/Höhenverstellung) sollte das ja kein Problem sein...

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von doc steel » So 10. Mai 2020, 10:44

boah, so viel theorie...
@MarkM
wennst mit H&N und LOS & Konsorten den Neuner regelmäßig hältst, kannst auf die Hornady HAP wechseln.
mit der Viper hast auf alle fälle eine geeignete abschussrampe.

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von MarkM » So 10. Mai 2020, 10:52

Ich schieße recht passabel, außer ich habe Stress in einer meiner Firmen, zu Hause oder, oder...ihr kennt das...Fakt...wenn ich warte bis alle Parameter passen, kann ich alle 9,81 Jahre meine Murmeln testen. Außer es ist ein Schaltjahr :roll:

Die RR war meine Hoffnung, dass ich damit das schwächste Glied...mich und meine Tagesverfassung am Stand...rausnehmen kann und damit nur die Variable Munition übrig bleibt. Ich war der irrigen Annahme, Kimber, Shadow usw. würden wiederholgenau verriegeln...aber auf 25m braucht es nicht viel. Hmmmm auch gut-Geld gespart.

Wo wir gleich wieder beim Thema wären...die Geschosse sind sehr präzise und gleichmäßig gefertigt, aber ich werde es vermutlich nicht nutzen können :lol:

Die Viper war geborgt für Munitionstest...aber Kimber, Alpha und Shadow werden demnächst ein Geschwisterchen bekommen.
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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von MarkM » So 10. Mai 2020, 10:58

Landy hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 10:19
Also streukreis - 18bis30mm dann bin ich beim streukreis was die munition aus macht in etwa
Die 18-30mm sind das Spiel der Waffe und gehen auf die RR...die kommen aus der Hand geschossen nicht zum Tragen...dann kommt die Waffe...dann die Munition...wenn ich es richtig verstanden habe.

Dann bin ich gleich mit etwas über 5cm aufgelegt richtig zufrieden :lol:

@Doc den 9er halte ich konstant mit ausgesuchten, angepassten, selbstgestopften Murmeln...nur aufgelegt...freihändig bin ich ein größerer Wappler als alle Klopapier Spaltmaße zusammen :whistle:
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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von Alaskan454 » So 10. Mai 2020, 15:21

MarkM hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 10:58

Dann bin ich gleich mit etwas über 5cm aufgelegt richtig zufrieden :lol:
Finde ich auch.

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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von Fivegunner » So 10. Mai 2020, 15:44

Ich verwende das .45 HAP u. a. für Hammerladungen im .454 FA Revolver. Zur sicheren Handhabung wird mittels eines "Corbin Cannelure Tools" eine Crimoprille angebracht und dann mit kräftigem Rollcrimp verladen. Funktioniert bei mir gertestet mit einer 2500J Ladung perfekt.
Ist um einiges billiger wie die sauteuren FA Geschosse oder die 2500grs Hdy HAP. Nur eine Prise mehr an Treibstoff wird benötigt.
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Re: Hornady HAP lohnt es sich?

Beitrag von joe77 » So 10. Mai 2020, 20:45

Ich verlade das .430 HAP im Kaliber .444 Marlin.
Streukreis mit Aimpoint Top, umwerfende Wirkung.
Aber nicht recht Wildbret schonend..

Leider gibt's die nimmer zu kaufen,..
Aber ich hab zum Glück einen kleinen Vorrat.
mfg
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Und einiges wird ab und zu am Smartphone getippt, also Nachsicht bitte ;)

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