Wenn du sparen möchtest, ist das Wiederladen der falsche Ansatzpunkt. Nicht schiessen gehen, das spart wirklich Geld. Wenn das Packerl 45er mit selbstgegossenen Geschoßen nur noch fünf Euro kostet, hörst meistens auch net nach einem Packerl auf. Dann musst wieder viele Zündhütchen Pulver usw. kaufen und hockst wieder viel im Kammerl.
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Dafür wirst aber ein besserer Schütze. Übung macht den Meister. Und du bist nicht mehr abhängig von einem Munitionslieferanten. Und kannst die Munition an die Waffe anpassen. Ausserdem kannst du die Mun. genau auf Faktor laden.
Im Laufe meine Wiederladekarriere habe ich bis jetzt 8 Pressen erworben. Die Fettpressen für die Geschosse nicht mitgerechnet. Vier Pressen sind auf der Werkbank verschraubt. Meine erste Presse war eine gebrauchte Rockchucker von einem verstorbenen Waidmann. Auf der Presse wird heute noch gearbeitet..
Für den Anfang kannst Du ruhig mit einer gebrauchten stabilen Einstationenpresse anfangen. Die gibt es für einen Huni bei egun. Wenn du dann feststellst, dass es nix nervtötenderes gibt, als hunderte Kurzwaffenpatronen auf der Einstationenpresse zu fertigen, kaufst halt eine 550er Dillon z.B.. Mit der kann man normale bis mittlere Stückzahlen ganz gut abdecken. So richtig automatisierte Geräte wie eine Lock an Load, 650er der 1050er mit Bulletfeeder sind m.E. nur interessant, wenn man regelmässig und häufig IPSC schiesst, also sehr grosse Stückzahlen in einem Kaliber. Den anderen Krempel wie Tumbler Matritzensätze usw. kannst dz eh weiterverwenden.