PULVERDAMPF

Also i sag amal so, i hab ja schn die Jahre, gell?
und man beobachtet und mekrt si was und kann sich danach auch noch dran erinnern.
Und auf diese Weise ergeben sich Erfahrungen, die wenn man sie zusammensetzt ein Bild ergeben.
Auf Sternzeichen hab ich früher nix gegeben, aber mit der zeit hab ich gemerkt dass viele Eigenschaften die man ihnen zuteilt bei vielen Menschen im großen und Ganzen zutreffen.

Ich red jetzt von mir, i bin im Sternzeichen des Krebses geboren.
Dem Krebs sagt man Häuslichkeit zu und dass er Wert auf sein Zuhause legt und dieses pflegt und schützt und somit eine gewisse Erdverbundenheit ausübt.
Das trifft auf mich zu.
Krebse legen keinen besonderen Wert auf Ortsveränderungen, dort wo er lebt ist er glücklich und geht nur unter bestimmten äusseren Zwängen von dort weg.
Auch das trifft auf mich zu.
Der Krebs ist ein Sammler und kann vieles brauchen und was er einmal hat von dem trennt er sich ungern.
Das trifft auch auf mich zu, ich muss mich beim Anhäufen von Dingen immer einbremsen und bewusst das rationale voranstellen.
Ich bin sogar der Ansicht, das Sammeln das lahmlegen von Kapital ist solange man mit den Dingen keinen Handel betreibt.
Das ist für einen Krebs etwas untypisch.
Obgleich es viel schöne Dinge gibt, die ich alle gerne hätte, aber wie gesagt da hat die gut gehütete Geldbörse Vorrang.

Rasanz gewinnt die Sache wenn ein Krebs mit einem Krebs verheiratet ist.
So wie das bei mir zutrifft.
Da entsteht dann - in der Chemie gibt es den Begriff der Superadditivität (1+1= >2) - gewissermaßen ein Potenzieren der Eigenschaften.

Ob das bei allen krebsen so zutrifft weiss ich nicht.
Aber jedenfalls kann ich immer wieder beobachten, dass das Sternzeichen bei Menschen die ich gut kenne in vielerlei hinsicht recht gut zurtrifft.
Mein Leben richte ich danach aber nicht aus. Das passiert mir nur und ich lasse es ganz fatalistisch geschehen.

doc steel hat geschrieben: ↑
Mi 20. Jul 2022, 19:15
Also i sag amal so, i hab ja schon die Jahre, gell?
und man beobachtet und merkt si was und kann sich danach auch noch dran erinnern.
Und auf diese Weise ergeben sich Erfahrungen, die wenn man sie zusammensetzt ein Bild ergeben.
Auf Sternzeichen hab ich früher nix gegeben, aber mit der zeit hab ich gemerkt dass viele Eigenschaften die man ihnen zuteilt bei vielen Menschen im großen und Ganzen zutreffen.

Ich red jetzt von mir, i bin im Sternzeichen des Krebses geboren.
Dem Krebs sagt man Häuslichkeit zu und dass er Wert auf sein Zuhause legt und dieses pflegt und schützt und somit eine gewisse Erdverbundenheit ausübt.
Das trifft auf mich zu.
Krebse legen keinen besonderen Wert auf Ortsveränderungen, dort wo er lebt ist er glücklich und geht nur unter bestimmten äusseren Zwängen von dort weg.
Auch das trifft auf mich zu.
Der Krebs ist ein Sammler und kann vieles brauchen und was er einmal hat von dem trennt er sich ungern.
Das trifft auch auf mich zu, ich muss mich beim Anhäufen von Dingen immer einbremsen und bewusst das rationale voranstellen.
Ich bin sogar der Ansicht, das Sammeln das lahmlegen von Kapital ist solange man mit den Dingen keinen Handel betreibt.
Das ist für einen Krebs etwas untypisch.
Obgleich es viel schöne Dinge gibt, die ich alle gerne hätte, aber wie gesagt da hat die gut gehütete Geldbörse Vorrang.

Rasanz gewinnt die Sache wenn ein Krebs mit einem Krebs verheiratet ist.
So wie das bei mir zutrifft.
Da entsteht dann - in der Chemie gibt es den Begriff der Superadditivität (1+1= >2) - gewissermaßen ein Potenzieren der Eigenschaften.

Ob das bei allen krebsen so zutrifft weiss ich nicht.
Aber jedenfalls kann ich immer wieder beobachten, dass das Sternzeichen bei Menschen die ich gut kenne in vielerlei hinsicht recht gut zurtrifft.
Mein Leben richte ich danach aber nicht aus. Das passiert mir nur und ich lasse es ganz fatalistisch geschehen.

Wenn ich mir eine Bekannte meiner Mutter so ansehe, die Tief in der Materie steckend ihr Lebensglück in den Sternen zu finden hoffend, bei vielen längerfristigen Entscheidungen jeden unmöglichen Mist ausfressen musste (glücklose Partnerschaften, Betrogen werden, Abgezockt werden, von den eigenen Geschwistern im Stich gelassen - konnten die Sterne leider nicht voraussehen..), dann muss ich sagen, hätte sie besser einen weiten Bogen um die Sterneguckerei gemacht und wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit einen besseren Kurs gefahren. Ein verräterisches Gewerk für ziellose Leute die keine Entscheidungen mit Hausverstand treffen wollen oder können und in Folge auf viel Blödsinn hereinfallen. Nenne mir doch eine Person, die durch Astrologie gestützt wirkliches Lebensglück gefunden hätte. Nixda.

titan hat geschrieben: ↑
Fr 9. Sep 2022, 11:31
Nenne mir doch eine Person, die durch Astrologie gestützt wirkliches Lebensglück gefunden hätte. Nixda.

die Astrologen verdienen mit der Astrologie gar nicht mal schlecht - die haben sicher ihr Glück gefunden

Aber Scherz beiseite... ich halte von den astrologischen Voraussagen auch genau nix. Dennoch muss ich dem Doc zustimmen, dass gewisse Wesenszüge statistisch signifikant gewissen Sternzeichen zuzuordnen sind. Hat mich selber überrascht. Ob es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist oder tatsächlich was mit den Sternen zu tun hat kann ich natürlich nicht sagen; bestenfalls dass das Wetter (das wohl doch statistisch sehr signifikant mit den Sternzeichendefinitionen zu tun hat - schließlich hängt beides am Datum) zum Zeitpunkt der Geburt einen prägenden Einfluss auf die (frühkindliche) Persönlichkeit nimmt (Winter kalt, Frühling wechselhaft (Zwilling z.b.), die dann im Laufe des Lebens erhalten bleibt... ?

Also, ich glaub alles zu 100% was im Horoskop steht.

Ich meine: Es stimmt doch alles - für irgendwen irgendwo wirds ja schon passen.

Aber das heißt ja nicht, dass das Horoskop per se irgendetwas voraussagt oder über einen bestimmten Menschen aussagt.

Doc, da muss ich dir zustimmen, bin auch Krebs, Sammelleidenschaft und nur schwer von irgendwas trennen können.
Aber ich richte auch mein Leben nicht danach aus.

Detail am Rande........
Meine Frau und ich sind wie zwei Internetportale.....
Geizhals und Willhaben, wo wir die Rollen je nach Thema tauschen. Also halten wir uns die Waage.

LG, Casull

Eine Eigenschaft aufgrund des Sternzeichens zu vermuten widerspricht der gängigen astrologischen Praxis -- ohne genaue Uhrzeit bleiben Aszendent und Aspekte im Dunklen und somit ist -- sogar ohne Diskussion der zahlreichen Berechnungsmethoden und Interpretationsschulen -- die Astrologie im Wesentlichen durch die Interpretation durch den Astrologen und die Präferenzen des Beratenen, sich aus der Aussage das Gewünschte zu picken, bestimmt. Einen wissenschaftlichen haltbaren Ansatz hat es bislang nicht gegeben, auch wenn manche ("Zuckersackerl") Aussagen scheinbar so gut treffen.

https://www.cosmos-indirekt.de//Physik-Schule/Astrologie hat geschrieben: Neben der Selbstprojektion finden sich in der Psychologie weitere Theorien, etwa die Fremdprojektion (ähnlich dem Erlernen der Geschlechterrolle) sowie der Bejahungsfaktor bei schwammigen Aussagen (sogenannter Barnum-Effekt), die die Selbstbestätigung über das Horoskop in Frage stellen. Diese Bejahungstendenz ist beispielsweise gegeben bei Persönlichkeitsbeschreibungen, die Gegensätze in einem ausgewogenen Verhältnis gegenüberstellen, „Sie sind ein im Grunde kontaktfreudiger Mensch, aber manchmal ziehen Sie sich zurück und wollen mit niemandem reden.“

Herrlich zum zerkugeln dieses Thema.

Allerdings bedeutet das Wort "Horoskop" etwa so was wie Stundenschau u. hat daher überhaupt nichts mit Persönlichkeitsmerkmalen welche sich aus Geburtsort- u. Zeit ergeben können.

FdH22 hat geschrieben: ↑
Fr 9. Sep 2022, 19:55
Allerdings bedeutet das Wort "Horoskop" etwa so was wie Stundenschau u. hat daher überhaupt nichts mit Persönlichkeitsmerkmalen welche sich aus Geburtsort- u. Zeit ergeben können.

Genauso, wie "Rezept" nichts mit schmackhaftem Essen zu tun hat …

Mich beeinflusst das Horoskop doch sehr, weil das ist die Seite in der Zeitung die ich wahrscheinlich am schnellsten weg blättere

Ich vergleiche den Wahrheitsgehalt eines Horoskopes mit dem eines Politikerversprechens.
Biofan

biofan hat geschrieben: ↑
So 11. Sep 2022, 10:51
Ich vergleiche den Wahrheitsgehalt eines Horoskopes mit dem eines Politikerversprechens.
Biofan

Und damit liegst du richtig. Beide basieren nicht, auf wissenschaftlichen Fakten. Werden daher auch mit pseudo Antworten, pseudo Erklärungen und dem persönlichen Interpretationsspielraum dem „Pöbel“ angeboten.

McMonkey hat geschrieben: ↑
So 11. Sep 2022, 11:13
Beide basieren nicht, auf wissenschaftlichen Fakten.

Politische Aussagen basieren (zumeist) auf kommunikations-/kognitions-wissenschaftlichen Findungen. Es kommt ja nie darauf an, was der Politiker sagt, sondern nur, was der Empfänger versteht/verstehen kann/will. Würde man annehmen, dass Politiker einfach so vor sich hin labern, hat man die tatsächlichen Mechanismen hinter diesen Aussagen vollständig übersehen.

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