sponsi hat geschrieben:Freiwild hat geschrieben:Der letzte "Schütze" ist erfahrener Hobbyschütze mit allen erdenklichen Waffen.
Seht selbst.
Ich habe so manche Jahre Kampfsport- bzw. Techniken trainiert und konnte generell das gleiche Problem beobachten.
Welches Problem?
Bei 08:56 sieht man wie eine Verkäuferin in einem Geschäft einen Räuber erschießt. Sieht sowas für euch professionell aus?
Wurscht wie es ausschaut, geschossen und getroffen das zählt.
sponsi
Das problem, dass schon sehr erfahrene und talentierte kampfsportler gescheitert sind, die techniken im training schon fast mit verbundenen augen beherrscht haben und alles andere als "weicheier" sind.
in einer ernsten auseinandersetzung abends beim fortgehen sind die meisten gescheitert, da das stresshormon einfach das gehirn blockierte und plötzlich alles ganz anders (falsch) abgelaufen ist.
klar ises "wurscht" wie die verkäuferin in der situation agiert hat, denn es ging für sie gut aus.
wenn sie auf jemanden mit erfahrung stößt, der nicht durch angst zögert möchte ich nicht in ihrer offensichtlich nicht stressresistenten haut stecken.
und nochmal, bevor mir jemand worte in den mund legt: ich spreche mich für selbstverteidigung (bewaffnet, wenn erforderlich) aus und jeder soll selbst entscheiden ob und wie er/sie sich schützt.
dann sollte man es auch wenigstens halbwegs beherrschen, auch unter stress.
schon beim letzten luna bewerb habe ich gesehen wie manche (gute schützen!) hektisch und desorientiert durch die stage gewackelt sind, ablauffehler gemacht bzw. im stress non-shoot targets beschossen haben.
da war jedoch nur der zeitdruck welcher entscheidet, ob man ein paar ränge höher oder tiefer in der wertung ist. verglichen mit SV eine lappalie.
wer weiß was passiert wäre, wenn es da um leben und tod ginge.