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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Mi 12. Mai 2021, 22:26
von r4ptor
Poirot hat geschrieben:
Mi 12. Mai 2021, 22:12
Salem hat geschrieben:
Mi 12. Mai 2021, 19:16
Soweit ich weiß beschießt die Schweiz (oder hat es bis vor kurzem getan) Waffen mit 50% Überdruck
das Beschussamt St. Moritz beschießt mit 10% Überdruck
Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, sorry.

CIP Standard 25% drüber und gerade die Schweizer sollen die Einstellung haben "meh, na da mach ma weniger, das passt schon?"

Niemals.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Do 13. Mai 2021, 13:43
von Fivegunner
Mein Büma Alex sagt, die sog. "Berner Probe" verlangt für Waffen die zum ausserdienstlichen Gebrauch für Bundesübungen zugelassen sind, einen Überdruckbeschuss von +30%. Er möchte sich aber nicht 100 prozentig darauf festlegen, er hat sich nie damit befasst. Wenn er das nächste Mal einen Bekannten aus der RUAG trifft will er sich eingehend darüber informieren.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Fr 14. Mai 2021, 10:00
von gewo
r4ptor hat geschrieben:
Mi 12. Mai 2021, 22:26
Poirot hat geschrieben:
Mi 12. Mai 2021, 22:12
Salem hat geschrieben:
Mi 12. Mai 2021, 19:16
Soweit ich weiß beschießt die Schweiz (oder hat es bis vor kurzem getan) Waffen mit 50% Überdruck
das Beschussamt St. Moritz beschießt mit 10% Überdruck
Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, sorry.

CIP Standard 25% drüber und gerade die Schweizer sollen die Einstellung haben "meh, na da mach ma weniger, das passt schon?"

Niemals.
CIP ist 6x zu 130% pro kammer
Bei recvolvern also uU knapp 50 überdruck schuesse

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Fr 14. Mai 2021, 11:33
von Poirot
gewo hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 10:00

CIP ist 6x zu 130% pro kammer
Bei recvolvern also uU knapp 50 überdruck schuesse

Laut Beschussverordnung §14 sind es „2“ Beschusspatronen.
Der Beschussgasdruck (PE mech.elektr.Wandler) ist +25% und steht auf dem CIP Datenblatt des jeweiligen Kalibers.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Fr 14. Mai 2021, 11:41
von gewo
Poirot hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 11:33
gewo hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 10:00

CIP ist 6x zu 130% pro kammer
Bei recvolvern also uU knapp 50 überdruck schuesse

Laut Beschussverordnung §14 sind es „2“ Beschusspatronen.
Der Beschussgasdruck (PE mech.elektr.Wandler) ist +25% und steht auf dem CIP Datenblatt des jeweiligen Kalibers.
interessant
moeglicherweise „darf“ das proceedere auch schwieriger sein?
in AT so wie ich es geschrieben habe soweit mir von den beschussaemtern bekannt

und wird auch stimmen weil ich zahl ja die patronen pro kaliber mit rechnung ...

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Fr 14. Mai 2021, 12:36
von maggus
lt. Stellungnahme von Mark Serbu (Hersteller dieses Gewehres) soll das Gewinde erst bei einem Druck von über 161.000 PSI abscherren...

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Di 15. Jun 2021, 14:08
von Sidekix
paar detailaufnahmen von der Waffe
;-)


Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Di 15. Jun 2021, 15:00
von Howard-Wolowitz
maggus hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 12:36
lt. Stellungnahme von Mark Serbu (Hersteller dieses Gewehres) soll das Gewinde erst bei einem Druck von über 161.000 PSI abscherren...
Ich nehme an auf die Stoßbodenfläche berechnet und nicht auf die Gesamtfläche der Mutter die dem Gasdruck bei einem Hülsenriss ausgesetzt ist.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Di 15. Jun 2021, 15:32
von The_Governor
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 15:00
maggus hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 12:36
lt. Stellungnahme von Mark Serbu (Hersteller dieses Gewehres) soll das Gewinde erst bei einem Druck von über 161.000 PSI abscherren...
Ich nehme an auf die Stoßbodenfläche berechnet und nicht auf die Gesamtfläche der Mutter die dem Gasdruck bei einem Hülsenriss ausgesetzt ist.
Könnte man das Problem durch Verwendung eines Innengewindes, etwas größer als der Hülsendurchmesser, nicht umgehen? :think:

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Di 15. Jun 2021, 16:31
von Howard-Wolowitz
The_Governor hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 15:32
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 15:00
maggus hat geschrieben:
Fr 14. Mai 2021, 12:36
lt. Stellungnahme von Mark Serbu (Hersteller dieses Gewehres) soll das Gewinde erst bei einem Druck von über 161.000 PSI abscherren...
Ich nehme an auf die Stoßbodenfläche berechnet und nicht auf die Gesamtfläche der Mutter die dem Gasdruck bei einem Hülsenriss ausgesetzt ist.
Könnte man das Problem durch Verwendung eines Innengewindes, etwas größer als der Hülsendurchmesser, nicht umgehen? :think:
Schon Entlastungsbohrungen, wie bei jedem Repetierer, würden das Problem beheben

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Fr 1. Apr 2022, 21:58
von Poirot
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 16:31
Schon Entlastungsbohrungen, wie bei jedem Repetierer, würden das Problem beheben
Das beweist das Gegenteil:

https://youtu.be/xRufSjBtJNE

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Sa 2. Apr 2022, 02:02
von Justin88
Poirot hat geschrieben:
Fr 1. Apr 2022, 21:58
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 16:31
Schon Entlastungsbohrungen, wie bei jedem Repetierer, würden das Problem beheben
Das beweist das Gegenteil:

https://youtu.be/xRufSjBtJNE
Das beweist gar nix.
Diskussion würde aber zu weit führen.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Sa 2. Apr 2022, 11:48
von Joewood
Justin88 hat geschrieben:
Sa 2. Apr 2022, 02:02
Poirot hat geschrieben:
Fr 1. Apr 2022, 21:58
Howard-Wolowitz hat geschrieben:
Di 15. Jun 2021, 16:31
Schon Entlastungsbohrungen, wie bei jedem Repetierer, würden das Problem beheben
Das beweist das Gegenteil:

https://youtu.be/xRufSjBtJNE
Das beweist gar nix.
Diskussion würde aber zu weit führen.
tatsächlich würde mich aber interessieren, wieso das gar nix beweist?
Die Barrett ist ja nicht gerade ein Billigheimer unter dem .50er Geräten...

Und das Ergebnis lässt sich je offensichtlich beliebig wiederholen mit anderen Repetierern...
https://www.youtube.com/watch?v=PHNbDEoldqc

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Sa 2. Apr 2022, 13:07
von Justin88
Joewood hat geschrieben:
Sa 2. Apr 2022, 11:48
Justin88 hat geschrieben:
Sa 2. Apr 2022, 02:02


Das beweist gar nix.
Diskussion würde aber zu weit führen.
tatsächlich würde mich aber interessieren, wieso das gar nix beweist?
Die Barrett ist ja nicht gerade ein Billigheimer unter dem .50er Geräten...

Und das Ergebnis lässt sich je offensichtlich beliebig wiederholen mit anderen Repetierern...
https://www.youtube.com/watch?v=PHNbDEoldqc
Diskussion zwecklos da die paar berühmten Besserwisser u Beleidiger schon in den Startlöcher stehen. Die Freude mach ich denen nicht.

Aber sollt´ma uns zufällig mal wo begegnen könn´ma ja bissl aus dem Nähkästchen plaudern.

Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Verfasst: Sa 2. Apr 2022, 13:46
von titan
Bitte mäßigt euch ein wenig im Ton miteinander. Geht anders auch. Wenn Jemand nix zum Thema schreiben will, bitte einfach auf Ansagen verzichten. Unterstellungen zur Sachlichkeit der Anderen sind genauso sinnlos wie die Besserwisser-Kommentare selbst auch.

Ohne Kenntnisse von den tatsächlichen Drücken, der Auslegung des Verschlusses und der Geometrie kann man keine sinnvolle Aussage dazu treffen. Soviel ist schon richtig. Gegen eine Detonation helfen Gasentlastungsbohrungen nicht, jedoch aber beim Abfließen der Gase aus der Hülse bei einen Stoßbodenabriss etc. . Das ist aber immer konstruktionsabhängig und daher kann man dazu eigentlich keine sinnvolle Aussage treffen, wenn die Parameter für die Belastungen unbekannt sind.