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Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

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Mindfreeq
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Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Mindfreeq » Sa 1. Mai 2021, 09:45

Servus

Weil ich es grad gesehen habe und es mich beschäftigt, da viele so etwas interessieren könnte und Waffensprengungen auf Video sowieso rar sind ganz besonders wenns um eine 50 BMG geht poste ich das hier.

Ich habe unten das Video von YouTube angehängt.
Es geht darin um ein 50. BMG Einzelschussgewehr das beim Abfeuern einer Patrone explodiert und zur Waffensprengung führt die der Schütze (Scott von Kentucky Ballistics) nur knapp überlebt.

In dem Video ist von einer "Hot Cartridge" die Rede, er sagte sinngemäß wie "I doesnt know How Hot she was" was soviel wie eine Überladene Patrone sein soll... die noch dazu eine Zeit rumgelegen haben soll und so mit der Zeit ihre Eigenschaften nochmal verschärft haben. Es dürfte sich hier um Fabriksmuni gehandelt haben die nicht mehr hergestellt wird.

Die 50.Bmg wird von hinten geladen in dem eine Patrone ins Lager geschoben wird und anschließend verschraubt.
Diese Verschraubung besteht aus massiven Stahl und wurde bei der Sprengung aus der Halterung gerissen wobei ein Druck von mindesten 85 000 psi aufgetreten sein muss. Dieser Stahlverschluss traf Scott in Höhe des Auges. Trotz Schutzbrille (die das schlimmste verhinderte) bracher er sich hier die Knochen rund um das Auge und die Nase, desweiteren trat eine vorübergehende Erblindung des Auges ein. Teile vom Lower, in der die Kammer und der Lauf einrasten sollen brachen während der der Verschluss nach hinten geschleudert wurde und flogen als Schrapnele in Richtung Schütze. Eines davon traf ihn in der Brust und durchbohrte einen Lungenflügel wodurch der eine Flügel kollabierte. Ein anderer Teil trat durch Jochbein/Stirn in den Schädel ein und am oberen Teil des Kopfes wieder aus. ZV und Lower bewegten sich Richtung Schützen und sorgten für zusätzliche Verletzungen, unter anderem ein gebrochener Zeigefinger. Die Schlimmste Verletzung war aber am Hals zu finden. Ein mehrere Zentimeter langer und tiefer schnitt bzw ein Loch im Bereich der Kehle wodurch er fast verblutet wäre hätte er nicht seinen Daumen hineingesteckt. Durch die schnelle Reaktion seines Vaters der als Kameramann tätig war, und da Scott Erfahrung im Bereich Law Enforcement hat und sich mit Verletzungen auskennt, sich krampfhaft versucht hat wachzuhalten in dem er mit dem Krankenhaus telefonierte und sich auf seine Kinder Konzentrierte hat er das ganze überlebt.

Die Sprengung passiert nach dem 3ten Schuss der sogenannten Slap Munition. Interessant ist das einmal fast gar kein Mündungsfeuer sehen ist, einmal ein sehr, sehr ausgeprägtes und beim letzten Schuss die Explosion. Präzision der einzelnen Murmeln war bei fast 0.

Ich für meinen Teil finde das wieder mal ein sehr gutes Beispiel welche Kraft da teilweise dahinter steckt und jeder Wiederlader (auch wenn es hier um Fabriksmuni ging) sollte sich immer wieder bewusst sein welche Drücke hier auftreten (können) und was passiert wenn wir an die Grenzen der Physik gehen.

https://youtu.be/1449kJKxlMQ

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von TheCursedBaron » Sa 1. Mai 2021, 10:25

Ich schaue auch grad das Video von Forgotten Weapons, wo Ian erklärt, was da genau passiert ist. Falls es jemanden interessiert, hier der Link: https://youtu.be/71OGayW7CnI

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von punk-of-vk » Do 6. Mai 2021, 11:20

Also meiner Meinung nach macht die Waffe an sich schon keinen stabilen Eindruck...

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>Michael<
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von >Michael< » Do 6. Mai 2021, 12:44

Hier ist eine sehr gute Analyse:



Meiner Meinung nach ist die Patrone überladen gewesen bzw. mit falschem Pulver geladen, das andere Problem ist dass das Gewehr so gebaut wurde dass im falle einer Überladung es dem Schützen keinerlei Sicherheit bietet. Als ich das Gewehr das erste mal vor ein paar Jahren gesehen habe hab ich mir gleich gedacht dass ich das selber nie schiessen würde, ned mal geschenkt.

Stellts euch mal vor das Gewehr hätte statt der Schraubkappe einen für Kaliber 50 dimensionierten Mauserverschluss gehabt, da wär ned viel passiert. Vermutlich wär nur der Lauf gerissen. Ich weiss dass der Mauserverschluss mal mit 100% Überdruck getestet wurde und der Verschluss hat gehalten, nur der Lauf hat dann nachgegeben.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von cosmoch » Do 6. Mai 2021, 13:09

Das Problem bei der SLAP (saboted light armor penetrator) ist das sie sehr oft gefälscht wird. Die orginale SLAP Munition ist sehr selten, aber die Geschosse sind frei erhältlich. Darum passiert es oft, das dubiose Händler eine Winchester Hülse nehmen, das Geschoss ziehen und ein SLAP draufsetzen und es als echt für 100$ (anstatt 5$ für die normale .50BMG) verkaufen.

Das Problem ist nun, dass das SLAP Geschoss einiges länger ist als das Standardgeschoss und wenn du die Pulvermenge gleich lässt zu einer Pressladung kommen kann.

Quelle: mein amerikanischer Kanonen, Panzer und MG-Sammler Freund.
Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen das A falsch war.

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von yoda » Do 6. Mai 2021, 13:23

Um ein so großes Gewinde derart zu zerstören braucht es einen gewaltigen Überdruck, das ist eine dieser typischen Waffensprengungen mit Müllmunition.

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Howard-Wolowitz » Do 6. Mai 2021, 13:24

>Michael< hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 12:44
Hier ist eine sehr gute Analyse:



Meiner Meinung nach ist die Patrone überladen gewesen bzw. mit falschem Pulver geladen, das andere Problem ist dass das Gewehr so gebaut wurde dass im falle einer Überladung es dem Schützen keinerlei Sicherheit bietet. Als ich das Gewehr das erste mal vor ein paar Jahren gesehen habe hab ich mir gleich gedacht dass ich das selber nie schiessen würde, ned mal geschenkt.

Stellts euch mal vor das Gewehr hätte statt der Schraubkappe einen für Kaliber 50 dimensionierten Mauserverschluss gehabt, da wär ned viel passiert. Vermutlich wär nur der Lauf gerissen. Ich weiss dass der Mauserverschluss mal mit 100% Überdruck getestet wurde und der Verschluss hat gehalten, nur der Lauf hat dann nachgegeben.
Er hat bei seiner Analyse allerdings übersehen das Schrauben ein eigenes Verhältnis von Durchmesser zu Gewindesteigung haben, woraus dann die 4 Gewindegänge die die meißte Last tragen folgen. Wenn seine Überlegung richtig gewesen wäre, dann hätte der Lauf abreißen müssen (Schraube) und nicht das Gewinde aus der Mutter. Die Konstruktion der Waffe an sich ist krimminell, denn schon bei einem Hülsenreißer ist das Versagen vorprogrammiert. In diesem Fall wirkt der Gasdruck nämlich nicht nur auf die Bodenfläche der Hülse, sondern auf die gesamte Fläche der Schraubkappe, was geschätzt der 4-5fachen Fläche entspricht und bekanntlich ist Druck mal Fläche Kraft. Wenn wenigstens Gasentlastungsbohrungen in der Kappe gewesen wären, hätte die ganze Sache auch schon anders ausgesehen.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von doc steel » Do 6. Mai 2021, 14:09

Meine persönliche und daher subjektive und vielleicht auch nicht ganz richtige Meinung ist, dass die Amerikaner noch nie gute Büchsenmacher waren. Auch keine guten Maschinenbauer im allgemeinen. Das beweisen im großen und ganzen ihre Konstruktionen, welche unterm Strich alle recht einfach gehalten sind. Vor allem dann wenn man sie mit europäischen oder meinetwegen auch asiatischen Konstruktionen vergleicht.
Im Prinzip sinds nix anderes wie die Russen, nur mit dem Unterschied, dass der russische Schrott wenigstens hält.

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von ebner33 » Do 6. Mai 2021, 14:40

@doc steel: Ist halt die allerbilligste .50er Büchse auf dem Markt,da darf man sich keine Highend Verarbeitung erwarten.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Salem » Do 6. Mai 2021, 15:29

Diese Büchse ist aus mehreren Gründen eine Fehlkonstruktion mit der ich keinen einzigen Schuß abgeben würde. Gerade so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät. Dieser Kanone und ihrer Konstruktion würde ich nicht mal eine .308 zumuten, geschweige denn eine .50BMG. Und dann noch lustig militärische Treibspiegelmunition unbekannter Herkunft, unbekannten Alters und unbekannten Herstellers reinstopfen: "Mutig" ist nicht das Wort das ich für so ein Verhalten hernehmen würde wenn ich es beschreiben müsste.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von >Michael< » Do 6. Mai 2021, 16:57

doc steel hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 14:09
Meine persönliche und daher subjektive und vielleicht auch nicht ganz richtige Meinung ist, dass die Amerikaner noch nie gute Büchsenmacher waren.
:headslap:

Schon mal was von John Moses Browning gehört? Benjamin Tyler Henry? Oder Hiram Maxim? Oder Eugene Stoner? Horace Smith, oder den Wessons?

Kann auch reiner Zufall sein dass alle Länder die es sich leisten können moderne Infanteriewaffen anzuschaffen auf ein Amerikanisches Design zurückgreifen.

Wennst aber meinst dass sie JETZT keine guten Büchsenmacher mehr sind, im vergleich zu den Europäischen oder Ihrer eigenen Vergangenheit, bin ich viel eher dazu geneigt zuzustimmen.
Das beweisen im großen und ganzen ihre Konstruktionen, welche unterm Strich alle recht einfach gehalten sind.
Und das ist sehr gut und erstrebenswert, je einfacher ein System gehalten werden kann desto besser. Es ist sehr einfach eine komplizierte Lösung zu finden, aber simple Lösungen sind schwer.

Aber wennst jetzt meinst dass komplizierte Systeme gleich bessere Systeme bedeuten, zerleg mal eine Winchester 1886 in alle Einzelteile.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Poirot » Do 6. Mai 2021, 20:32

Salem hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 15:29
Diese Büchse ist aus mehreren Gründen eine Fehlkonstruktion mit der ich keinen einzigen Schuß abgeben würde. Gerade so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubenverschluss

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Steelman » Do 6. Mai 2021, 20:40

Poirot hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 20:32
Salem hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 15:29
Diese Büchse ist aus mehreren Gründen eine Fehlkonstruktion mit der ich keinen einzigen Schuß abgeben würde. Gerade so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubenverschluss
Und was sollen wir aus diesem link erfahren/lernen was wir nicht eh schon Wissen?
Das der Hersteller des besagten Gewehres ein Trottel ist dürfte jedem der eine Ahnung von Maschiinenbau hat klar sein.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Salem » Fr 7. Mai 2021, 10:15

Poirot hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 20:32
Salem hat geschrieben:
Do 6. Mai 2021, 15:29
Diese Büchse ist aus mehreren Gründen eine Fehlkonstruktion mit der ich keinen einzigen Schuß abgeben würde. Gerade so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubenverschluss
Der Unterschied zwischen den von Dir verlinkten Geschützverschlüssen und der simplen Überwurfmutter an dem Billig-50er-Prügel ist Dir aber wohl nicht entgangen, oder? Also: Was willst Du mir mit diesem Link sagen? Daß es außer Schraubverschlüssen für Billigwaffen auch Schraubenverschlüsse für Geschütze gibt ist mir bewußt, daß es hier offensichtliche konstruktive Unterschiede gibt ist Dir wohl nicht aufgefallen...
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von kuni » Fr 7. Mai 2021, 10:43

Der Schraubverschluss von meinem Blitz Bolzenschussgerät aus 19irgendwas ist stabiler konstruiert als das Teil hier.

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